Joachim Fuchsberger

geboren am 11.3.1927 in Zuffenhausen, Baden-Württemberg, Deutschland

gestorben am 11.9.2014 in Grünwald, Bayern, Deutschland

Joachim Fuchsberger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Joachim „Blacky“ Fuchsberger (* 11. März 1927 in Zuffenhausen (heute zu Stuttgart); † 11. September 2014 in Grünwald bei München) war ein deutscher Schauspieler und Entertainer.

In einem Zeitraum von rund 60 Jahren trat der Schauspieler in über 80 Filmen und Fernsehserien auf. Berühmt wurde er unter anderem durch seine Auftritte in der Edgar-Wallace-Filmreihe aus den 1960er Jahren, in der er häufig einen Inspektor von Scotland Yard verkörperte. Zudem war er mit Sendungen wie Auf Los geht’s los und Heut’ abend als Showmaster erfolgreich. Für sein Lebenswerk wurde er mit der Goldenen Kamera, dem Deutschen Fernsehpreis und einem Bambi ausgezeichnet.

Leben

Jugend

Joachim Fuchsbergers Vater Wilhelm war gelernter Schriftsetzer und als Linotype-Vertreter der Mergenthaler Setzmaschinenfabrik in Berlin tätig. Joachim Fuchsberger wuchs in Heidelberg und Düsseldorf mit zwei jüngeren Brüdern auf und besuchte nach verschiedenen Volksschulen auch Realschule und Gymnasium. Als Kind war Fuchsberger Mitglied der Hitlerjugend.[1] Bei Kriegsbeginn war er zwölf Jahre alt; noch als Schüler wurde er zum Reichsarbeitsdienst verpflichtet, er machte nie einen Schulabschluss.[1]

Gegen Kriegsende wurde Fuchsberger an der Springerschule in Wittstock zum Fallschirmjäger ausgebildet. Wegen seiner Kenntnisse in Judo (Fuchsberger war Träger des 1. Dan) wurde der damals 16-Jährige bereits nach einem halben Jahr zum Nahkampfausbilder ernannt. Er wurde an der Ostfront eingesetzt, kam in Stralsund ins Lazarett und geriet zunächst in sowjetische, anschließend in US-amerikanische und zuletzt in britische Kriegsgefangenschaft.

Der Spitzname „Blacky“ stammt aus dieser Zeit. Sein Einsatzname war damals „Jackie“, was eine französisch sprechende Freundin versehentlich Blacky ausgesprochen hatte. Fuchsberger sagte 2007 in einem Interview, dass er unabhängig von der ersten Version denselben Namen während seiner Zeit beim Bayerischen Rundfunk erhielt, als er als Ersatzsprecher eine Sendung in angetrunkenem Zustand moderiert und der Programmdirektor ihn danach ermahnt habe, vor den Sendungen keine Blackies (Black & White-Whisky) zu trinken.

Nachkriegszeit

Nach dem Krieg arbeitete Fuchsberger 1946 zunächst etwa vier Monate lang unter Tage auf der Zeche König Ludwig in Recklinghausen. Auf diese Weise konnte er aus der britischen Gefangenschaft in Schleswig-Holstein heraus- und seiner Familie in Düsseldorf näherkommen. Danach arbeitete er als Monteur von Satz- und Druckmaschinen im väterlichen Betrieb und schließlich als Mitarbeiter in der chemigrafischen Abteilung eines Verlags in Düsseldorf. 1949 wurde er Werbeleiter der Deutschen Bauausstellung in Nürnberg. Von 1950 bis 1952 war er Hörfunksprecher beim Sender München und Wochenschau-Sprecher. Er betätigte sich auch als Textdichter.

1951 heiratete er die Schlagersängerin Gitta Lind. Nach zweieinhalb Jahren ließ er sich von ihr scheiden und heiratete 1954 die Schauspielerin Gundula Korte, Tochter von Robert Kothe. Die beiden sollen sich in den Räumlichkeiten des Bayerischen Rundfunks kennengelernt haben, bei dem Korte als Funktechnikerin arbeitete.

Schauspielerische Karriere

Nach unbedeutenden Nebenrollen begann 1954 Fuchsbergers Filmkarriere als Hauptdarsteller in dem Dreiteiler 08/15. Seine Darstellung des schlauen Gefreiten Asch, der es schließlich bis zum Leutnant der Wehrmacht bringt, machte ihn über Nacht populär.

Danach sah man ihn noch mehrfach als Uniformträger in Kriegsfilmen wie Die grünen Teufel von Monte Cassino oder als Liebhaber in zeittypischen Heimatfilmen. In den 1960er Jahren wurde er als Inspektor in mehreren Edgar-Wallace-Filmen und anderen Krimis zu einem allbekannten Kinostar. Er erwies sich in dieser Zeit als Idealbesetzung für unerschrockene Verbrecherjäger und vertrauenswürdige Beschützer verfolgter Frauen. In den Edgar-Wallace-Filmen spielte er in Der Frosch mit der Maske (1959) den jungen Hobbydetektiv Richard Gordon, in Die Bande des Schreckens (1960) Chefinspektor Long, in Die toten Augen von London (1961) Inspektor Larry Holt, in Das Geheimnis der gelben Narzissen (1961) Versicherungsagent Jack Tarling, in Die seltsame Gräfin (1961) Inspektor Mike Dorn, in Das Gasthaus an der Themse (1962) Inspektor Wade von der Flusspolizei, in Der Fluch der gelben Schlange (1962/1963) den reichen Clifford Lynne, in Der schwarze Abt (1963) den Gutsverwalter Dick Alford, in Zimmer 13 (1963/1964) Ermittler Johnny Gray, in Der Hexer (1964), Der Mönch mit der Peitsche (1967) und Im Banne des Unheimlichen (1968) jeweils Inspektor Higgins sowie in Das Geheimnis der grünen Stecknadel (1971) Inspektor Barth.

1961 spielte er neben Heinz Klevenow den Archie Goodwin in dem fünfteiligen Fernsehfilm Zu viele Köche. 2007 wirkte er in der Edgar-Wallace-Parodie Neues vom Wixxer mit.[2]

Bei Filmen, die im englischsprachigen Ausland vertrieben wurden, wurde er im Abspann häufig „Joachim Berger“ genannt.

Bis zu seinem Tod spielte Fuchsberger regelmäßig Theater, unter anderem mit seinem Kollegen Ralf Bauer.

Vom Schauspieler zum Moderator

Bei den Olympischen Spielen 1972 in München war Fuchsberger während der Eröffnungs- und Abschlusszeremonie im Olympiastadion Stadionsprecher. Bei der Schlussfeier am 11. September 1972, einige Tage nach dem Olympia-Attentat auf die israelische Mannschaft, meldete man ihm, dass möglicherweise ein Terroranschlag mit einem auf das Olympiastadion zufliegenden Passagierflugzeug bevorstehe. Die Organisatoren überließen ihm die Entscheidung über die Evakuierung des Olympiastadions. Fuchsberger entschied sich, die Zuschauer über den Vorfall, der sich später als unzutreffend herausstellte, nicht zu informieren, da er eine Massenpanik befürchtete.

Im Jahr 1978 wurde Fuchsberger bei einer Fernsehshow im Rahmen einer Zirkusnummer von einem Schimpansen gebissen. Er erkrankte daraufhin an Hepatitis B und verbrachte vier Monate auf der Isolierstation eines Krankenhauses, worauf er, wie er später berichtete, „durch ein tiefes Tal der Depressionen“ ging. Er überstand die Krankheit ohne bleibende Gesundheitsschäden.

Fuchsberger moderierte mehrere Fernsehshows (u. a. Auf Los geht’s los) und die ARD-Talkshow Heut’ abend (1980 bis 1991), in der er 300-mal jeweils einen prominenten Zeitgenossen zu seinem Leben befragte. Er konnte sich mit der Zeit leisten, Angebote für Schauspielrollen und Sendungen abzulehnen, und er kritisierte die wachsende Oberflächlichkeit und den Qualitätsverfall im Fernsehen. Ab den 1970er Jahren spielte er bis 2007 in keinem Film mehr mit. Er äußerte diesbezüglich: „Je älter ich werde, desto intoleranter werde ich.“

Fuchsberger verkraftete allerdings auch nicht die zunehmende Kritik an seiner Sendung Auf Los geht’s los. Er verteidigte unter anderem Erich von Däniken und die damals 15-jährige Désirée Nosbusch, die beide in seiner Show zu Gast waren, gegen Kritik der Zuschauer („Ich lasse keinen meiner Gäste beleidigen!“). Nach teilweise heftiger Kritik an seiner Moderation zog er sich Ende der 1980er Jahre vorübergehend ins australische Hobart zurück, wo er seit 1983 einen weiteren Wohnsitz hatte.

1990 übernahm er eine weitere Fernsehshow. Nach dem Tod von Robert Lembke im Jahr 1989 wurde der Sendeplatz von Was bin ich? frei. Diese Lücke füllte Fuchsberger mit seinem Quiz Ja oder Nein, in dem vier Prominente die Geheimnisse der Gäste erraten mussten. Von 1988 bis 2003 drehte Fuchsberger für den Bayerischen Rundfunk 20 Filme im Rahmen der auf ihn zugeschnittenen Reportagereihe Terra Australis, in denen er Menschen und Landschaften seiner Wahlheimat porträtierte.

Weitere Tätigkeiten

Fuchsberger hatte auch als Schlagertexter große Erfolge: Blumen für die Dame, das er für seine erste Frau Gitta Lind schrieb; Was ich dir sagen will, Der große Abschied, Schau es schneit sowie Dann kann es sein, dass ein Mann auch einmal weint von Udo Jürgens gesungen. Außerdem schrieb er den Text für das Vereinslied der Stuttgarter Kickers und für Lieder von Howard Carpendale und Jürgen Marcus.

Beim Grand Prix Eurovision de la Chanson 1957 verkündete er die deutschen Punkte.[3]

Ende der 1960er Jahre gründete Fuchsberger mit einem Partner zusammen ein Immobilienunternehmen, das jedoch binnen kurzer Zeit pleite ging. Mit 42 Jahren hatte er sein gesamtes Vermögen verloren, musste seine Villa verkaufen und saß auf einem Berg Schulden, die unter anderem aus den Regressforderungen geschädigter Kunden erwuchsen. Mit Hilfe seiner Frau Gundula, die damals die Prozesse für ihn führte, dem Beistand von Freunden und unermüdlicher Arbeit beglich er seine Schulden und gründete eine neue Existenz.

Er wurde 1984 erster deutscher Botschafter für die UNICEF. Am 13. November 2006 erhielt er für diese Tätigkeit in München die Bayerische Staatsmedaille für Soziale Dienste.[2] 2011 wurde er zum Ehrenbotschafter des Kinderhilfswerks ernannt.[4]

Fuchsberger war seit 2009 Mitglied des Kuratoriums der FIFA Frauen-WM 2011 und neben OK-Präsidentin Steffi Jones Schirmherr des Volunteer-Programmes zur FIFA Frauen-WM 2011.[5]

Privates

Fuchsberger wurde bis zu seinem Tod von seiner Frau Gundula, die für ihn als Managerin und Produzentin tätig war, unterstützt. Auch sein Sohn Thomas (1957–2010), Komponist und Musikproduzent, unterstützte ihn bei der Produktion zahlreicher Fernsehreportagen. Am 14. Oktober 2010 ertrank Thomas Fuchsberger infolge einer Hypoglykämie im Mühlbach von Kulmbach.[6]

Schon während seiner Zeit als Soldat war Fuchsberger aus der Kirche ausgetreten und seitdem Agnostiker.[7][8]

Im Jahr 2003 erlitt Fuchsberger auf der Bühne einen leichten Schlaganfall. Damals hatte er bereits drei Herzoperationen hinter sich. Am 4. Juni 2013 erlitt er einen zweiten Schlaganfall. Er starb am 11. September 2014 im Alter von 87 Jahren[9] in seinem Haus in Grünwald bei München. Sein letzter großer Wunsch, gemeinsam mit seiner Frau Gundula im Dezember 2014 die Diamantene Hochzeit zu erleben, ging damit nicht mehr in Erfüllung.[10] An einer Trauerfeier in Grünwald nahmen am 22. September 2014 neben Familie und Freunden auch Frank Elstner, Franz Beckenbauer, Oliver Kalkofe, Markus Lanz, Uschi Glas und IOC-Präsident Thomas Bach teil. Fuchsberger wurde am 24. September auf dem Waldfriedhof Grünwald neben seinem Sohn Thomas beigesetzt.[11][12]

Trivia

Eine große Leidenschaft entwickelte Fuchsberger für die Insel Tasmanien, auf der er viel Zeit verbrachte. 1999 wurde er vom tasmanischen Premierminister für seine Verdienste zum „Ehrenbotschafter für Tourismus“ ernannt.[13]

In der juristischen Lehre ist ein Fall nach Fuchsberger benannt, der sogenannte „Fuchsberger-Fall“. Dieser behandelte eine Klage Fuchsbergers gegen einen Optiker, der ein Bild von ihm ohne seine Einwilligung zu Werbezwecken verwendet hatte (BGH, Urteil vom 14. April 1992 – VI ZR 285/91).[14]

Fuchsberger war Ehreninspektor bei Scotland Yard, bei der französischen Sûreté und bei der Bayrischen Kriminalpolizei.[15]

Filmografie

  • 1953: Geh, mach dein Fensterl auf
  • 1954: Wenn ich einmal der Herrgott wär
  • 1954: 08/15
  • 1955: Das Lied von Kaprun
  • 1955: 08/15 – II. Teil
  • 1955: Der letzte Mann
  • 1955: 08/15 in der Heimat
  • 1956: Smaragden–Geschichte (Fernsehfilm)
  • 1956: Symphonie in Gold
  • 1956: Lumpazivagabundus
  • 1956: Wenn Poldi ins Manöver zieht
  • 1957: Illusionen (Fernsehfilm)
  • 1957: Vater macht Karriere
  • 1957: Kleiner Mann – ganz groß
  • 1957: … und vergib mir meine Schuld
  • 1957: Die Zwillinge vom Zillertal
  • 1958: Eva küsst nur Direktoren
  • 1958: Die grünen Teufel von Monte Cassino
  • 1958: Liebe kann wie Gift sein
  • 1958: U 47 – Kapitänleutnant Prien
  • 1958: Das Mädchen mit den Katzenaugen
  • 1958: Mein Schatz ist aus Tirol
  • 1959: Die feuerrote Baronesse
  • 1959: Der Frosch mit der Maske
  • 1959: Mein Schatz, komm mit ans blaue Meer
  • 1960: Endstation Rote Laterne
  • 1960: Die zornigen jungen Männer
  • 1960: Die Bande des Schreckens
  • 1961: Zu viele Köche (Fernsehfilm)
  • 1961: Die toten Augen von London
  • 1961: Das Geheimnis der gelben Narzissen
  • 1961: Die seltsame Gräfin
  • 1961: Auf Wiedersehen
  • 1962: Der Teppich des Grauens
  • 1962: Das Gasthaus an der Themse
  • 1963: Barras heute
  • 1963: Der Fluch der gelben Schlange
  • 1963: U 153 antwortet nicht
  • 1963: Die weiße Spinne
  • 1963: Der schwarze Abt
  • 1964: Zimmer 13
  • 1964: Die fünfte Kolonne: Zwei Pistolen (Fernsehfilm)
  • 1964: Der Hexer
  • 1965: Hotel der toten Gäste
  • 1965: Der letzte Mohikaner
  • 1965: Ich, Dr. Fu Man Chu
  • 1965: Ich habe sie gut gekannt
  • 1966: Wer kennt Johnny R.?
  • 1966: Siebzehn Jahr, blondes Haar
  • 1966: Lange Beine – Lange Finger
  • 1966: Bel Ami 2000 oder Wie verführt man einen Playboy
  • 1967: Mister Dynamit – Morgen küsst euch der Tod
  • 1967: Feuer frei auf Frankie
  • 1967: Der Mönch mit der Peitsche
  • 1967: Der Tod läuft hinterher (Fernsehfilm)
  • 1968: Im Banne des Unheimlichen
  • 1968: Himmelfahrtskommando El Alamein
  • 1969: Sieben Tage Frist
  • 1969: Schreie in der Nacht
  • 1969: Hotel Royal (Fernsehfilm)
  • 1970: 11 Uhr 20 (Fernsehfilm)
  • 1971: Heißer Sand (Fernsehfilm)
  • 1971: Olympia-Olympia (Fernsehfilm)
  • 1972: Das Geheimnis der grünen Stecknadel
  • 1972: Ein Käfer gibt Vollgas
  • 1973: Das Mädchen von Hongkong
  • 1973: Das fliegende Klassenzimmer
  • 1977: Gefundenes Fressen
  • 1982: Der Fan
  • 1995: Flammen der Liebe (Fernsehfilm)
  • 1996: Das Traumschiff – Sydney (Fernsehfilm)
  • 1997: Der vierte König (Fernsehfilm)
  • 1998: Tristan und Isolde – Eine Liebe für die Ewigkeit (Fernsehfilm)
  • 2007: Neues vom Wixxer
  • 2008: Der Bibelcode (Fernsehfilm)
  • 2010: Die Spätzünder (Fernsehfilm)
  • 2013: Die Spätzünder 2 – Der Himmel soll warten (Fernsehfilm)

Im Jahr 2014 sollte er noch gemeinsam mit Jan Josef Liefers für den Film Über(s)leben vor der Kamera stehen. Aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme wurde der Drehstart zunächst verschoben und schließlich nach seinem Tod ganz abgesagt.

Fernsehshows

  • 1960–1961: Nur nicht nervös werden
  • 1973–1975: Der heiße Draht
  • 1975–1976: Spiel mit mir
  • 1977–1986: Auf Los geht’s los
  • 1980–1991: Heut’ abend
  • 1990–1994: Ja oder Nein

Neben seinen eigenen Sendungen war er auch ein häufiger Gast in anderen Talkshows und Unterhaltungssendungen.

Reportagereihe

  • 1988–2005: Terra Australis (Reportagen aus seiner zweiten Heimat Australien)

Theaterstücke

  • 2002: Der Priestermacher (Mass Appeal) von Bill C. Davis – mit Ralf Bauer, Regie: Helmuth Fuschl

Werke

Bücher
  • Blacky. Erinnerungen an einen Gentleman. Herausgegeben von Gundula Fuchsberger. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2015, ISBN 978-3-579-06783-4.
  • Zielgerade. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2014, ISBN 978-3-579-06650-9.
  • Bis an seine Grenzen – und darüber hinaus. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2011, ISBN 978-3-579-06678-3.
  • Altwerden ist nichts für Feiglinge. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2010, ISBN 978-3-579-06760-5.
  • Denn erstens kommt es anders… Geschichten aus meinem Leben. Bastei Lübbe, Köln 2008, ISBN 978-3-404-61644-2.
Hörbücher
  • Altwerden ist nichts für Feiglinge. Hörbuch. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2011, ISBN 978-3-579-07634-8.

Auszeichnungen

  • 1942: Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse mit Schwertern[16]
  • 1961: Bravo Otto in Bronze (Kategorie: TV Star männlich)
  • 1961: Goldener Bildschirm
  • 1970: Bambi
  • 1970: Internationales Filmband (Italien)
  • 1970: Bravo Otto in Silber (Kategorie: TV Star männlich)
  • 1971: Bravo Otto in Gold (Kategorie: TV Star männlich)
  • 1972: Bravo Otto in Silber (Kategorie: TV Star männlich)
  • 1979: Bayerischer Verdienstorden
  • 1982: Goldene Kamera
  • 1982: Bambi
  • 1983: Bundesverdienstkreuz
  • 1983: Pfeifenraucher des Jahres
  • 1985: Der liebe Augustin (Österreich)
  • 1986: Goldene Europa
  • 1994: Großes Bundesverdienstkreuz
  • 2004: Munich Olympic Walk of Stars
  • 2005: Bayerischer Fernsehpreis für sein Lebenswerk
  • 2006: Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste
  • 2007: Brisant Brillant für sein Lebenswerk
  • 2007: Steiger Award Lebenswerk
  • 2007: DVD Champion in der Kategorie Lifetime Achievement Award für sein Lebenswerk
  • 2008: Platin Kurier Romy für das Lebenswerk
  • 2009: Sächsischer Dankesorden
  • 2010: Goldene Kamera für sein Lebenswerk
  • 2011: Deutscher Fernsehpreis für sein Lebenswerk
  • 2011: Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2011 Ehrenpreis
  • 2012: Bambi für sein Lebenswerk

Literatur

  • Klaus Ernst (KKM): Die Auferstehung des Joachim Fuchsberger und ein Streifzug durch das kaiserliche Österreich. In: Menschen und Medien. Zeitschrift für Kultur- und Kommunikationspsychologie. Berlin 2002, menschenundmedien.net.

Dokumentationen

  • 2007: Joachim Fuchsberger erzählt... (Dokumentation in der Joachim Fuchsberger über die Anfänge seiner Karriere, die große Zeit des deutschen Films und mehrere Kollegen erzählt) – Konzept, Regie und Produktion: Eckhart Schmidt
  • 2014: Joachim "Blacky" Fuchsberger (Alternativtitel: Abschied von Joachim Fuchsberger) – Dokumentation von Klaus Ickert
  • Joachim Fuchsberger – Ein Porträt

Weblinks

 Commons: Joachim Fuchsberger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Vgl. Setzen, Sechs! – Schulgeschichten aus Deutschland (1/3). Verlorene Kindheit. Dokumentarfilm von Dora Heinze im Auftrag des SWR. Deutsche Erstausstrahlung am 8. Dezember 2005
  2. a b Joachim Fuchsberger Biografie bei Who’s who
  3. Die deutsche Stimme Olympias ist verstummt: Joachim Fuchsberger starb im Alter von 87 Jahren
  4. “Blacky” Fuchsberger zum Unicef-Ehrenbotschafter ernannt, Hamburger Abendblatt vom 4. Februar 2011
  5. Anstoß für “Volunteers 2011”, dfb.de vom 23. Oktober 2009
  6. “Blacky” Fuchsberger trauert um Sohn, sueddeutsche.de vom 15. Oktober 2010
  7. Von Till Hofmann am 19. Februar 2011: Joachim Fuchsberger: Auf der Zielgeraden Der Schauspieler Joachim Fuchsberger über den Tod seines Sohnes und das Leben als Hindernisrennen in der Augsburger Allgemeinen
  8. Joachim Fuchsberger: „Ich glaube an sehr vieles: Ich bin ein Agnostiker.“ in der ARD-Sendung Maischberger vom 18. Januar 2011: Altwerden macht Spaß? Alles Lüge! 49. Minute, auf mediathek.daserste.de
  9. http://www.focus.de/kultur/kino_tv/frau-berichtet-von-den-letzten-stunden-gundula-fuchsberger-er-hat-wunderschoen-geschlafen_id_4126093.html
  10. TV-Legende: Joachim Fuchsberger ist tot. Spiegel Online, abgerufen am 11. September 2014.
  11. Trauerfeier für Joachim Fuchsberger – Blackys letzte Sendung sueddeutsche.de, abgerufen am 23. September 2014
  12. knerger.de: Das Grab von Joachim und Thomas Fuchsberger
  13. Fuchsberger Biografie bei Steffi-line.de
  14. „Fuchsberger-Fall“ (Memento vom 21. März 2015 im Internet Archive)
  15. Interview mit Joachim Fuchsberger in: Der Fluch der gelben Schlange, DVD, UFA Home Entertainment 2006
  16. Joachim “Blacky” Fuchsberger – Jahrgang 1927 (Memento vom 22. März 2009 im Internet Archive) in der Reihe Kriegskinder
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 14.05.2017 19:32:51

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Joachim Fuchsberger aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.