George Fenton

geboren am 19.10.1950 in London, England, Grossbritannien

George Fenton

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George Fenton (* 19. Oktober 1950 als George Howe in London) ist ein britischer Komponist, vorwiegend für Film- und TV-Produktionen, jedoch auch für Theater.

Leben

Als Jugendlicher besuchte Fenton die renommierte St Edwards Schule in Oxford. Zu Beginn seiner Karriere war er noch kurze Zeit als Schauspieler tätig, 1971 schrieb er seine erste Filmmusik für Private Road und spielte eine Nebenrolle in diesem Film. Ab 1974 war er unter anderem für die Bühnenmusik der Royal Shakespeare Company, des Royal National Theatre und der Riverside Studios engagiert. 1982 gelang ihm mit der Filmmusik für Gandhi der kommerzielle und berufliche Durchbruch im Filmgeschäft.

In Deutschland ist Fenton hauptsächlich als Komponist der Spiegel-TV-Titelmusik bekannt.

Filmografie (Auswahl)

  • 1971: Private Road
  • 1979: One Fine Day (TV-Film)
  • 1982: Gandhi (auch Dirigent, Orchestrator)
  • 1984: Das Juwel in der Krone
  • 1984: Die Zeit der Wölfe
  • 1986: Clockwise
  • 1987: Zwischen den Zeilen (84 Charing Cross Road)
  • 1987: Schrei nach Freiheit (mit Jonas Gwangwa, auch Dirigent, Musikarrangeur)
  • 1988: High Spirits
  • 1988: Gefährliche Liebschaften
  • 1990: Frühstück bei ihr
  • 1990: Der lange Weg
  • 1990: Memphis Belle (auch Orchestrator)
  • 1991: König der Fischer
  • 1992: Eiskalte Leidenschaft
  • 1993: Shadowlands
  • 1993: Blondinen küsst man nicht
  • 1993: Und täglich grüßt das Murmeltier
  • 1994: King George Ein Königreich für mehr Verstand (Musikadaptor, Orchestrator)
  • 1994: Interview mit einem Vampir (Musik Supervisor)
  • 1994: China Moon
  • 1995: Land and Freedom
  • 1996: Hexenjagd (auch Dirigent)
  • 1996: Vier lieben dich
  • 1996: Mississippi Delta Im Sumpf der Rache (Heavens Prisoners)
  • 1996: Mary Reilly
  • 1998: Gefährliche Schönheit Die Kurtisane von Venedig (Dangerous Beauty)
  • 1998: Wachgeküßt (Living Out Loud)
  • 1998: e-m@il für Dich (auch Dirigent, Musikproduzent)
  • 1998: Auf immer und ewig (Ever After: A Cinderella Story)
  • 1998: Mein Name ist Joe
  • 1998: Liebe in jeder Beziehung (auch Dirigent)
  • 1999: Grey Owl (Grey Owl)
  • 2000: Center Stage
  • 2000: Bread and Roses
  • 2000: Lucky Numbers
  • 2000: Anna und der König (auch Dirigent)
  • 2001: Summer Catch
  • 2002: Sweet Home Alabama Liebe auf Umwegen
  • 2002: Sweet Sixteen
  • 2003: Stage Beauty
  • 2004: Just a Kiss (Ae Fond Kiss)
  • 2004: Deep Blue (basierend auf Unser blauer Planet)
  • 2005: Lady Henderson präsentiert
  • 2005: Verliebt in eine Hexe (Bewitched)
  • 2005: Hitch Der Date Doktor
  • 2005: Valiant
  • 2006: Noch einmal Ferien (Last Holiday)
  • 2006: Die History Boys Fürs Leben lernen
  • 2006: The Wind That Shakes the Barley
  • 2007: Unsere Erde
  • 2007: Its a Free World
  • 2008: Ein Schatz zum Verlieben (Fools Gold)
  • 2012: Angels Share Ein Schluck für die Engel
  • 2013: The Zero Theorem

Auszeichnungen

BAFTA Awards
  • The blue Planet
  • The monocled Mutineer
  • Bergerac
BMI Film Music Award
  • Hitch Der Date Doktor
  • Sweet Home Alabama
  • e-m@il für Dich
  • Und täglich grüßt das Murmeltier

Weblinks

Normdaten: Library of Congress Control Number (LCCN): n 83073600 | Virtual International Authority File (VIAF): 85593061
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