Geier Sturzflug

Geier Sturzflug

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Geier Sturzflug
Gründung 1979
Auflösung 1986
Wiedervereinigung 1996
Genre Deutschrock
Website http://www.geier-sturzflug.de/
Gründungsmitglieder
Gesang, Gitarre Friedel Geratsch
Saxophon, Gesang Klaus Fiehe
Keyboard Deff Ballin
Bass Werner Borowski
Schlagzeug Uwe Kellerhoff
Gesang, Gitarre Michael Volkmann

Geier Sturzflug ist eine ursprünglich aus Bochum stammende deutsche Band, die ihre größten Erfolge als Teil der Neuen Deutschen Welle feierte.

Geschichte

Die Band wurde 1979 von Friedel Geratsch gegründet. Der Name ist nach seinen Angaben keine Anspielung auf die Gruppe Elster Silberflug, wird aber oft als solche verstanden.

1982 veröffentlichte die Gruppe mit Bruttosozialprodukt (Neuauflage, ursprünglich 1977 von Friedel Geratsch und Reinhard Baierle als Duo Dicke Lippe veröffentlicht) ihren größten Hit, der es in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Platz 1 der Single-Verkaufscharts schaffte. Im selben Jahr wurde das Lied in Frankreich von Nanard als PNB (produit national brut) gecovert. Weitere bekannte Titel sind Besuchen Sie Europa (1983), Pure Lust am Leben (1984) und Einsamkeit (1984). 1986 löste sich die Band zunächst auf.

Zehn Jahre später starteten Friedel Geratsch und Carlo von Steinfurt, ebenfalls unter dem Namen Geier Sturzflug, einen Neuanfang. Seitdem touren sie wieder mit alten und neuen Liedern durch den deutschsprachigen Raum.

Eine Cover-Version des Liedes Pure Lust am Leben unter dem geänderten Titel Die Lust am Überleben gesungen von den Teilnehmern der TV-Show Ich bin ein Star Holt mich hier raus! kam 2004 auf Platz 17 der deutschen Charts.

Diskografie

Singles

  • Bruttosozialprodukt (1983)
  • Besuchen Sie Europa (solange es noch steht) (1983)
  • Pure Lust am Leben (1984)
  • Einsamkeit (1984)
  • Alle Amis singen olala (1985)
  • Hitrevue (1998)
  • Kuck ma hier, kuck ma da (1999)
  • Ab morgen wird gespart (1999)
  • Die Pure Lust am Leben 2000 (2000)
  • (Jetzt kommen) die fetten Jahre (2001)
  • Für die Liebe für das Leben (2002)
  • Arbeitslos (2004)
  • Schwarzarbeit (2005)
  • Wir müssen lernen faul zu sein (2006)
  • Geschüttelt nicht gerührt (2006)
  • Das spanische Zimmer (2007)
  • Klempner beim Reaktor (2007)
  • Mein kleines Herz (2009)
  • Die Zeit unseres Lebens (2009)
  • Heute Nacht hab ich geträumt (2010)
  • Brigitte, bitte! (die Zigarette) (2010)
  • Heiss wie die Sonne (2010)
  • Ab heute nur noch Dein Ex (2010)
  • Oh Josephine (2010)
  • Am Hafen (2011)
  • Pure Lust am Leben 2011, Neuauflage zusammen mit Oliver deVille (2011)
  • Schmerz vergeht (2011)
  • Was für eine Nacht (2011)
  • Käpt'n Blue Eye (2011)
  • So schön kann Weihnachten sein (2011)
  • (Mein letzter) 100 Euro Schein (2012)
  • Wie viele Sterne (2012)
  • Zuhause bin ich bei dir (2012)
  • Rettungsschirm (2013)
  • Der Tag fängt gut an (2013)
  • I go nuts my Schatz (Ich Krichs im Kopp) (2013)
  • Bruttosozialprodukt unplugged 2013 (2013)
  • Intelligenz (2013)
  • Das waren noch Zeiten (2014)
  • Es gibt nichts schöneres auf Erden (zusammen mit Guido Westermann) (2014)

Alben

  • Runtergekommen (1981)
  • Heiße Zeiten (1983)
  • 3x täglich (1984)
  • Das Beste von Geier Sturzflug (1993, Best Of)
  • Die Geier fliegen tief (1999)
  • Lust am Leben (2001, Best Of)
  • Mahlzeit (2006)
  • Hör auf zu weinen (2009)
  • Wildwechsel (2012)
  • Brutto für Netto (2013)

Weblinks

Normdaten: Virtual International Authority File (VIAF): 139288858
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 06.04.2014 10:49:34

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Geier Sturzflug aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.