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Musiker

A Fine Frenzy

geboren am 23.12.1985 in Seattle, WA, USA

Alias Alison Sudol

A Fine Frenzy

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alison Sudol (2016)
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben
One Cell in the Sea
  DE 20 22.02.2008 (30 Wo.)
  AT 6 22.02.2008 (20 Wo.)
  CH 11 24.02.2008 (32 Wo.)
  US 91 04.08.2007 (22 Wo.)
Bomb in a Birdcage
  DE 33 11.09.2009 (2 Wo.)
  AT 35 11.09.2009 (4 Wo.)
  CH 15 13.09.2009 (4 Wo.)
  US 28 26.09.2009 (2 Wo.)
Pines
  CH 49 28.10.2012 (1 Wo.)
  US 62 27.10.2012 (2 Wo.)
EPs
Oh Blue Christmas
  US 87 16.01.2010 (2 Wo.)
Singles
Almost Lover
  DE 8 25.01.2008 (38 Wo.)
  AT 5 01.02.2008 (37 Wo.)
  CH 10 10.02.2008 (41 Wo.)
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A Fine Frenzy (* 23. Dezember 1984 in Seattle, Washington; bürgerlich Alison Loren Sudol, früher auch Alison Monro) ist eine US-amerikanische Sängerin, Pianistin und Schauspielerin.

Die Worte „A Fine Frenzy“ entstammen dem Sommernachtstraum von William Shakespeare:[3] Theseus, 5. Aufzug, 1. Szene – „The poet’s eye, in a fine frenzy rolling, Doth glance from heaven to earth, from earth to heaven“ (Des Dichters Aug, in schönem Wahnsinn rollend, blitzt auf zum Himmel, blitzt zur Erd hinab).[4]

Biografie

Die in Los Angeles aufgewachsene Künstlerin machte erstmals im US-amerikanischen Fernsehen auf sich aufmerksam. Dort brachte sie mehrere Songs in verschiedenen Serien wie u. a. Dr. House, How I Met Your Mother und CSI:NY unter.

Ein Rückschlag in ihrem Leben war die Scheidung ihrer Eltern, die von Beruf Schauspiellehrer waren, als sie fünf Jahre alt war. Von diesem Zeitpunkt an entwickelte sie eine Leidenschaft für die Musik von Elton John und Ella Fitzgerald und begann durch ihr Interesse an Literatur, Bücher zu schreiben. Eine wichtige Fähigkeit, die A Fine Frenzy auch beim Schreiben von Songtexten nutzt. „Jeder Text hat seinen Rhythmus, ein spezielles Versmaß und andere Eigenschaften, die man wunderbar in Musik übersetzen kann“, erklärt die Sängerin.[5] In der früheren Vergangenheit ließ sie sich weiterhin von britischen Bands wie Radiohead und Keane inspirieren. Schon früh begann sie, ihre eigenen Texte zu schreiben, lernte selbständig Klavier und komponierte ihre ersten eigenen Songs, damit sie den Schmerz der Trennung ihrer Eltern überwinden konnte. Ein Manager des Musiklabels EMI, der von einem ihrer kurzen Demobänder überzeugt war, entschied sich schließlich, die Musikerin unter Vertrag zu nehmen.

Stil

Ihre Musikrichtung ist stilistisch dem Alternative und dem Indierock zuzuordnen und beinhaltet zum Teil auch Jazz- und Klassikeinflüsse. Momentan ist sie bei dem Label Virgin Records unter Vertrag.

Musikkarriere

Erste Erfolge, Tourerfahrung und Soundtrackverkäufe für Filme (2002) hatte sie als blonde Alison Monro mit ihrer Band Monro.[6] Im Jahr 2006 ging sie im Vorprogramm der Stooges auf Tour. Am 17. Juli 2007 präsentierte sie ihr Debütalbum One Cell in the Sea. Es erreichte Platz 91 der US-amerikanischen Billboardcharts. Am 8. Februar 2008 erschien es in Deutschland. Der Nachfolger Bomb in a Birdcage erschien im August 2009. Am 9. Oktober 2012 erschien das dritte Studioalbum mit dem Titel Pines.[7]

Diskografie

Studioalben

  • 2007: One Cell in the Sea
  • 2009: Bomb in a Birdcage
  • 2012: Pines

Singles

  • 2007: Rangers
  • 2008: Lifesize
  • 2008: Come On, Come Out
  • 2009: The Things We Did Last Summer
  • 2009: Blow Away
  • 2010: Happier
  • 2010: Electric Twist
  • 2012: Now is the Start

EPs

  • 2006: Demo-EP, Rangers, Almost Lover, The Well
  • 2007: Live Session (iTunes Exclusive) – Almost Lover, The Minnow & the Trout, Borrowed Time, Last of Days
  • 2009: Oh Blue Christmas

Filmografie

  • 1997: Here Dies Another Day
  • 2002: The Gray in Between
  • 2004: Little Black Boot
  • 2007: CSI: NY (Staffel 4, Episode 1 „Stumme Zeugen“)
  • 2015: Dig (als Emma Wilson)
  • 2016: Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind (Fantastic Beasts and Where to Find Them als Queenie Goldstein)

Quellen

  1. Chartquellen: DE AT CH US
  2. Auszeichnungen: DE AT CH
  3. wdr.de
  4. William Shakespeare: Ein Sommernachtstraum, übersetzt von August Wilhelm von Schlegel
  5. Interview bei Musik-Base.de
  6. Profil bei der „Internet Movie Database“
  7. Offizielle Website der Band „A Fine Frenzy“

Weblinks

 Commons: Alison Sudol – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 12.04.2017 21:56:50

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