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Musiker

Josh Groban

Josh Groban

geboren am 27.2.1981 in Los Angeles, CA, USA

Josh Groban

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Josh Groban im Februar 2009
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1][2]
Josh Groban
  UK 28 08.02.2003 (9 Wo.)
  US 8 29.12.2001 (101 Wo.)
Josh Groban in Concert
  US 34 21.12.2002 (17 Wo.)
Closer
  DE 13 15.03.2004 (4 Wo.)
  AT 10 14.03.2004 (7 Wo.)
  CH 44 14.03.2004 (3 Wo.)
  UK 91 13.12.2003 (2 Wo.)
  US 1 29.11.2003 (98 Wo.)
Live at the Greek
  US 24 18.12.2004 (12 Wo.)
Awake
  DE 27 08.12.2006 (6 Wo.)
  AT 49 08.12.2006 (4 Wo.)
  CH 33 19.11.2006 (15 Wo.)
  UK 12 10.02.2007 (18 Wo.)
  US 2 25.11.2006 (71 Wo.)
Noël
  CH 69 13.01.2008 (1 Wo.)
  UK 58 22.12.2007 (2 Wo.)
  US 1 27.10.2007 (… Wo.)
Awake – live
  UK 22 24.05.2008 (2 Wo.)
  US 8 24.05.2008 (9 Wo.)
Josh Groban – A Collection
  DE 53 05.12.2008 (7 Wo.)
  AT 26 05.12.2008 (9 Wo.)
  CH 19 14.12.2008 (10 Wo.)
  UK 22 13.12.2008 (8 Wo.)
Illuminations
  DE 42 03.12.2010 (4 Wo.)
  AT 29 03.12.2010 (3 Wo.)
  CH 46 05.12.2010 (6 Wo.)
  UK 30 04.12.2010 (6 Wo.)
  US 4 04.12.2010 (36 Wo.)
All That Echoes
  DE 18 22.03.2013 (4 Wo.)
  AT 18 22.03.2013 (2 Wo.)
  CH 21 24.03.2013 (4 Wo.)
  UK 9 09.03.2013 (13 Wo.)
  US 1 23.02.2013 (29 Wo.)
Stages
  DE 31 05.05.2015 (1 Wo.)
  AT 48 08.05.2015 (1 Wo.)
  CH 13 03.05.2015 (3 Wo.)
  UK 1 02.05.2015 (12 Wo.)
  US 2 16.05.2015 (40 Wo.)
Stages: Live
  US 149 27.02.2016 (1 Wo.)
Singles[1]
You Raise Me Up
  US 73 20.03.2004 (17 Wo.)
I’ll Be Home for Christmas
  US 95 30.12.2006 (1 Wo.)
You Raise Me Up (mit dem African Children’s Choir)
  AT 54 19.12.2008 (3 Wo.)
  CH 54 21.12.2008 (2 Wo.)
  UK 74 09.06.2007 (1 Wo.)
  US 76 12.05.2007 (2 Wo.)
The Prayer (Live) (mit Céline Dion)
  US 70 01.03.2008 (1 Wo.)
To Where You Are
  UK 53 08.11.2008 (2 Wo.)
Brave
  DE 99 17.05.2013 (1 Wo.)
  UK 64 09.03.2013 (3 Wo.)

Joshua Winslow Groban (* 27. Februar 1981 in Los Angeles) ist ein US-amerikanischer Sänger mit klassisch ausgebildeter Bariton-Stimme.

Biografie

Zunächst sang Groban im Schulchor, doch nachdem man sein Talent erkannt hatte, wurde er in das angesehene Interlochen Arts Program aufgenommen, wo er an verschiedenen Schulaufführungen mitwirkte. Nach seinem Schulabschluss studierte er an der Los Angeles County High School for the Arts.

Von 2002 bis 2006 war Josh Groban mit der Mad Men-Schauspielerin January Jones liiert. Von Oktober 2014 bis August 2016 war er mit der Schauspielerin Kat Dennings zusammen.

Karriere

1998 war Musikproduzent David Foster auf der Suche nach einem Sänger für die Inaugurationsfeier des Gouverneurs von Kalifornien; Groban schickte ihm ein Demo-Band und wurde engagiert. Ein Jahr später fiel Andrea Bocelli für seine Proben bei der Grammy-Verleihung aus, Groban sprang ein und sang ein Duett mit Céline Dion. Im Jahr 2000 bekam Groban eine Gastrolle in der Fernsehserie Ally McBeal, 2002 sang er zusammen mit Charlotte Church auf der Abschlussfeier der Olympischen Winterspiele in Salt Lake City den Song The Prayer, darüber hinaus trat er am Broadway sowie 2004 im Vorprogramm des Super-Bowl-Finales auf. Im Mai 2008 war er in dem Musical „Chess in Concert“ in der Royal Albert Hall in London als Anatoly Sergievsky an der Seite von Idina Menzel zu sehen und erntete Standing Ovation für seine Interpretation von „Anthem“. Etwas später trat er bei der Feier zu Nelson Mandelas 90. Geburtstag mit vielen anderen weltbekannten Künstlern im Hyde Park in London auf.

Grobans musikalisches Spektrum reicht heute von Klassik bis Pop, er singt auf Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch. Sein Debütalbum „Josh Groban“ verkaufte sich in den USA über vier Millionen Mal und erhielt 4× Platin. Sein zweites Studioalbum „Closer“ verbesserte diese Marke sogar und verkaufte sich in den USA bisher über fünf Millionen Mal. Sein Live Album „Live at the Greek“ schaffte es auf über 500.000 verkaufte Exemplare in den USA. Sein 2006 erschienenes Studioalbum Awake verkaufte sich in den USA knapp zwei Millionen Mal und zählt zu den erfolgreichsten Alben, die 2006 veröffentlicht wurden. 2007 veröffentlichte er sein Weihnachtsalbum „Noël“. Das Album verkaufte sich nach drei Wochen in den USA bereits über eine Million Mal und reiht sich damit in die Liste der wenigen Weihnachtsalben ein, die diese Marke überschreiten konnten. Mit etwa zwölf Millionen verkaufter Alben in den USA zählt Groban zu den erfolgreichsten männlichen Solokünstlern des Jahrzehnts in den USA. Seine weltweite Rezeption ist dagegen etwas verhaltener.

Josh Groban hat außerdem an den Soundtracks der Filme A.I. (For Always, Duett mit Lara Fabian), Troja (Remember, Duett mit Tanja Tzarovska), Der Polarexpress (Believe) und Die Schöne und das Biest von 2017 (Evermore) mitgearbeitet. Im November 2010 ist sein Album Illuminations erschienen.[3]

Seit Oktober 2016 spielt Groban die Titelrolle des Pierre Bezhukov im Broadway-Musical Nathasha, Pierre & The Great Comet of 1812, das auf einem Ausschnitt aus Krieg und Frieden von Leo Tolstoi beruht. Für diese Rolle wurde er 2017 für einen Tony Award in der Kategorie bester Schauspieler nominiert.

Soziales Engagement

Nicht zuletzt durch den Einfluss seines Mentors David Foster sang Groban immer wieder bei Benefizveranstaltungen wie dem „Concert of Hope“ für die Tsunami-Opfer oder Live 8. Nach einer Reise zu Nelson Mandela nach Südafrika, die ihn nachhaltig beeindruckte, gründete er 2004 die Josh Groban Foundation, die bedürftige Kinder unterstützt. Seit dem 7. Juli 2011 hat die Josh Groban Foundation den neuen Namen „Find Your Light Foundation“ und eine eigene Website. Durch die Umbenennung sowie die inhaltliche Neustrukturierung soll das Ziel, für das Spendengelder verwendet werden, deutlicher in den Vordergrund rücken. Kindern und Jugendlichen soll ermöglicht werden, Unterricht und Ausbildungschancen im Bereich der darstellenden Künste sowie im musikalischen Bereich zu erhalten. Die Foundation unterstützt entsprechende Schulen und Ausbildungsstätten.

Diskografie

  • Josh Groban (2001)
  • Closer (2003)
  • Awake (2006)
  • With You (Hallmark) (2007) (US: )
  • Noël (2007)
  • Josh Groban – A Collection (2008)
  • Illuminations (2010)
  • All That Echoes (2013)
  • Stages (2015)

CD/DVD-Kompilationen

  • Josh Groban in Concert (2002) (US: )
  • Closer “Special Edition” (2003)
  • Live at the Greek (2004) (US: )
  • Awake “Special Edition” (2006)
  • Noël (2007)
  • Awake Live (2008)
  • An Evening in New York City (2009)
  • Stages: Live (2016)

Filmografie

  • 2001: Ally McBeal (2 Folgen: 4/23 Solo für Ally, 5/07 Oh Gott, Herr Pfarrer)
  • 2005: American Dad
  • 2009, 2010: Glee (2 Folgen)
  • 2011: Crazy, Stupid, Love.
  • 2011: Robot Chicken
  • 2011, 2012: The Office (2 Folgen)
  • 2013: Coffee Town
  • 2013: The Crazy Ones (1 Folge: 1/7 Ein Song für Sydney)
  • 2014: The Muppets – Most Wanted

Quellen

  1. a b Chartquellen: DE AT CH UK US1 US2 US3
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK US
  3. [1]

Weblinks

 Commons: Josh Groban – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 06.01.2018 16:16:47

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