Paul Jeffrey
geboren am 8.4.1933 in New York City, NY, USA
gestorben am 20.3.2015 in Durham, NC, USA
Paul Jeffrey
Paul Jeffrey (* 8. April 1933 in New York City) ist ein amerikanischer Tenorsaxophonist und Arrangeur des Modern Jazz.
Paul Jeffrey arbeitete ab Ende der 1950er und in den 1960er Jahren mit verschiedenen Rhythm and Blues Sängern, wie B.B. King, Wynonie Harris und Big Maybelle. 1958 spielte er bei Illinois Jacquet, während der 1960er Jahre auch mit Dizzy Gillespie, Howard McGhee, Count Basie und Sadik Hakim. Bekannt wurde er durch seine Zusammenarbeit mit dem Thelonious Monk Quartet von 1970 bis 1972. Im Jahr 1974 leitete er ein Monk-Konzert auf dem Newport Jazz Festival. Auch auf den letzten bekannten Aufnahmen von Monk aus dem Jahre 1975 wirkte er mit. Jeffrey war auch als Arrangeur und Musiker für einige Alben von Charles Mingus tätig, wie Cumbia & Jazz Fusion.
Jeffrey unterrichtete Jazz Studies an der Rutgers University; seit längerem ist er als Professor an der Duke University für den Jazz-Studiengang zuständig. Er ist auch Gründer und musikalischer Leiter des North Carolina International Jazz Festival. Sein Spiel auf dem Tenor ist von Sonny Rollins beeinflusst.
Diskographische Hinweise
- 1968: Electrifying Sounds (Savoy Records mit Jimmy Owens, George Cables)
Literatur
- Richard Cook & Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz on CD, 6th Edition, London, Penguin, 2002 ISBN 0-14-017949-6.
- Ian Carr, Digby Fairweather, Brian Priestley: Jazz: Rough Guide, Stuttgart, Metzler 1999, 2. Auflage 2004 ISBN 3-476-01892-X (englische Ausgabe Rough Guides 2007, ISBN 1-84353-256-5).
Weblinks
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