Musikdatenbank
Musiker
Maurice Gibb

geboren am 22.12.1949 in Douglas, Isle of Man, Grossbritannien
gestorben am 12.1.2003 in Miami Beach, FL, USA
Maurice Gibb
Maurice Gibb (CBE; * 22. Dezember 1949 in Douglas, Isle of Man; † 12. Januar 2003 in Miami Beach, Florida) war ein britisch-australischer Popmusiker und Mitglied der Bee Gees.
Leben
Seine Mutter war Sängerin, während der Vater ein kleines Orchester leitete.[1] Im Gegensatz zu Zwillingsbruder Robin, der 35 Minuten früher zur Welt kam, und Bruder Barry sang er oft im Hintergrund und spielte Bass oder Keyboard. Maurice war von 1969 bis 1973 mit der schottischen Sängerin Lulu verheiratet. 1975 heiratete er Yvonne Spenceley, aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor.
1970 erschien von ihm die Solo-Single Railroad. Sein Soloalbum The Loner 1970 blieb unveröffentlicht. Er war „the man in the middle“ – dieser von ihm geschriebene und gesungene Song aus dem Bee-Gees-Album This is where I came in erreichte im März 2005 Platz 1 der türkischen Hitparade.
Maurice Gibb war seit 1984 begeisterter Paintballspieler und nahm mit seiner Mannschaft Royal Rat Rangers national und international auch an Turnieren teil.
Am 12. Januar 2003 verstarb Maurice Gibb in Miami, Florida, wenige Tage nach einer Darmoperation. Zuvor war er bereits nach einem Herzstillstand reanimiert worden. Sein Tod bedeutete das Ende der seit 1958 bestehenden Bee Gees.
Am 4. März 2007 wurde in Miami Beach ein Park (18th Street and Purdy Avenue) nach einer Renovierung wiedereröffnet und offiziell nach ihm benannt.
Diskografie
Alben
- Sing a Rude Song, 1970 (Musical)
- The Loner, 1970 (bisher unveröffentlicht, als Bootleg)
- Strings and Things, 1981 (bisher unveröffentlicht)
- A Breed Apart, 1984 (Soundtrack, bisher unveröffentlicht, als Bootleg)
- The Supernaturals, 1985 (Soundtrack)
Singles
- Railroad, 1970
- The Loner, 1972 (unter dem Pseudonym „The Bloomfields“ veröffentlicht)
- Hold Her in Your Hand, 1984
- The Bridge, 2001 (bisher unveröffentlicht)
- Bloomfields
Weblinks
- Gibbs Biographie im Oxford Dictionary of National Biography als Podcast (mp3; 4,1 MB)
- Offizielle Website der Bee Gees (englisch)
- Maurice Gibb in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Schwering, Stephan: Bee Gees. In: Pop-Archiv International 10/2001 vom 15. Oktober 2001, ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 20/2012 (abgerufen via Munzinger Online)
Studioalben | The Bee Gees Sing and Play 14 Barry Gibb Songs • Spicks and Specks • Bee Gees’ 1st • Horizontal • Idea • Odessa • Cucumber Castle • 2 Years On • Trafalgar • To Whom It May Concern • Life in a Tin Can • A Kick in the Head Is Worth Eight in the Pants (unveröffentlicht) • Mr. Natural • Main Course • Children of the World • Spirits Having Flown • Living Eyes • E.S.P. • One • High Civilization • Size Isn’t Everything • Still Waters • This Is Where I Came In |
Livealben | Here at Last... Bee Gees... Live • One Night Only |
Soundtracks | Melody • Saturday Night Fever • Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band • Staying Alive |
Kompilationsalben | Best of Bee Gees • Best of Bee Gees, Volume 2 • Bee Gees Gold • Bee Gees Greatest • Tales from the Brothers Gibb • The Very Best of the Bee Gees • Their Greatest Hits: The Record • Number Ones • Love Songs • The Ultimate Bee Gees • Mythology |
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