Musikdatenbank

Musiker

John Phillips

John Phillips

geboren am 30.8.1935 in Parris Island, SC, USA

gestorben am 18.3.2001 in Los Angeles, CA, USA

John Phillips (Sänger)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

John Edmund Andrew Phillips (* 30. August 1935 in Parris Island, South Carolina; † 18. März 2001 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Musiker und Komponist.

Leben

John Phillips war als Papa John Mitbegründer der Gruppe The Mamas and the Papas. Für die Gruppe komponierte er Hits, wie California Dreamin’, schrieb aber auch für andere, beispielsweise San Francisco für Scott McKenzie. Von 1962 bis 1968 war er verheiratet mit dem Bandmitglied Michelle Phillips. Ihre gemeinsame Tochter, Chynna Phillips, war Sängerin bei Wilson Phillips. 1967 war Phillips einer der Organisatoren des Monterey Pop Festivals.

Am 25. Januar 1970 erschien sein erstes Soloalbum, John Phillips (John, the Wolf King of L.A.). Nach der Auflösung der Mamas & Papas konnte John Phillips allerdings nie wieder an die alten Erfolge anknüpfen. 1975 bekam Phillips den Auftrag, den Soundtrack für den Film Der Mann, der vom Himmel fiel von Nicolas Roeg zu komponieren. Die Beach Boys hatten mit dem von ihm mitkomponierten Lied Kokomo einen ihrer größten Hits, der auch Teil des Soundtracks des Films Cocktail war.

The Mamas and the Papas wurden 1998 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. John Phillips starb 2001 in Los Angeles an Herzversagen.

Familie

John Phillips war dreimal verheiratet, u. a. mit Michelle Phillips, die Mitbegründerin und letztes noch lebendes Mitglied der The Mamas and The Papas ist. Er hatte aus diesen Ehen fünf Kinder. Seine Tochter Chynna Phillips war Anfang der 1990er Jahre gemeinsam mit den beiden Töchtern von Brian Wilson sehr erfolgreich mit der Musikgruppe Wilson Phillips. Seine Tochter Bijou Phillips ist als Schauspielerin und Sängerin bekannt. Seine Tochter Mackenzie Phillips, eine Schauspielerin, trat u. a. in American Graffiti (1973) und in The Party is over… Die Fortsetzung von American Graffiti (1979) auf. In ihrem Buch High on Arrival berichtet Mackenzie Phillips über ihre exzessiven Drogenerfahrungen und die Inzestbeziehung mit ihrem Vater John.

Diskografie (Solo)

  • John Phillips (John, the Wolf King of L.A.) (Dunhill ABC Records, 1970)
  • Pay Pack & Follow (Eagle Records, 2001), postum veröffentlichte Aufnahmen aus dem Jahr 1973, produziert von Mick Jagger und Keith Richards
  • Phillips 66 (Eagle Records, 2001)

Weblinks

Diese Seite wurde zuletzt geändert am 31.12.2017 13:15:45

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel John Phillips (Sänger) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.