Michael Winner

geboren am 30.10.1935 in Hampstead, London, England, Grossbritannien

gestorben am 21.1.2013 in Kensington, London, Grossbritannien

Michael Winner

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Robert Michael Winner (* 30. Oktober 1935 in London, England; 21. Januar 2013 ebenda[1][2]) war ein britischer Regisseur und Filmproduzent. Unter dem Pseudonym Arnold Crust war er auch als Cutter tätig, ebenso verfasste er auch Drehbücher.

Karriere

Winner wurde als Kind jüdischer Eltern, im Norden Londons geboren. Er begann seine Karriere im Filmgeschäft als Regieassistent bei der BBC, wo er Drehbücher verfasste. Er gab sein Regiedebüt 1960 mit Shoot to Kill. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete er in England, doch Anfang der 1970er Jahre ging er in die USA. Winner drehte mehrere Filme mit Charles Bronson, unter anderem die ersten drei Teile der Death Wish-Reihe. Ein anderer Schauspieler, mit dem er mehrfach zusammenarbeitete, war Oliver Reed.

Seine letzte Regiearbeit stammt aus dem Jahr 1998. In den folgenden Jahren war er als Gastronomiekritiker für die Sunday Times tätig.

Die Mehrheit seiner eigenen Filme produzierte Winner selbst und war unter dem Pseudonym Arnold Crust auch für deren Schnitt verantwortlich. 2006 wurde seine Autobiografie mit dem Titel Winner Takes All: A Life of Sorts veröffentlicht.

Winner war bis zu seinem Tod mit Géraldine Lynton verheiratet.

Filmografie (Auswahl)

Regie

  • 1965: You must be joking!
  • 1967: Was kommt danach? (Ill never forget whats is name)
  • 1967: Minirock und Kronjuwelen (The Jokers)
  • 1969: Hannibal Brooks
  • 1971: Lawman
  • 1972: Chatos Land (Chatos Land, auch Produzent)
  • 1972: Kalter Hauch (The mechanic)
  • 1972: Das Loch in der Tür (The Nightcomers, auch Produzent)
  • 1973: Scorpio, der Killer (Scorpio)
  • 1974: Ein Mann sieht rot (Death Wish)
  • 1977: Hexensabbat (The Sentinel)
  • 1978: Tote schlafen besser (The Big Sleep)
  • 1979: Firepower
  • 1982: Der Mann ohne Gnade (Death Wish II)
  • 1985: Death Wish III Der Rächer von New York (Death Wish III, auch Produzent)
  • 1988: Alles nur Theater (A chorus of disapproval)
  • 1988: Rendezvous mit einer Leiche (Appointment with Death)
  • 1990: Bullseye Der wahnwitzige Diamanten Coup (Bullseye)
  • 1993: Dirty Weekend
  • 1999: Parting Shots

Produzent

  • 1961: Some Like It Cool

Auszeichnungen

  • 1978 war Michael Winner mit dem Film The Sentinel für einen Saturn Award nominiert.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Film director Michael Winner dies, aged 77
  2. Michael Winner: Film Director Dies Aged 77
Normdaten: Library of Congress Control Number (LCCN): n 81074398 | Virtual International Authority File (VIAF): 37103866
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 17.10.2013 22:25:04

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