Musikdatenbank
Musiker
C.C. DeVille
geboren am 14.5.1962 in Brooklin, NY, USA
Alias
Bruce Anthony Johannesson
Cecil Deville
C.C. DeVille
C.C. DeVille (eigentlich Bruce Anthony Johannesson, * 14. Mai 1962 in Brooklyn, New York City, Vereinigte Staaten) ist der Lead-Gitarrist der Glam-Metal-Band Poison.[1]
Werdegang
DeVille interessierte sich für Musik, seit er als Zweijähriger The Beatles in der Ed Sullivan Show sah. Im Alter von fünf Jahren begann er, Gitarre zu spielen.
Er hörte unter anderem Led Zeppelin, Black Sabbath, The Rolling Stones, David Bowie, Aerosmith, Van Halen, Cheap Trick, Queen und vor allem Kiss. Mit 17 Jahren gründete er in New York die Band Lace. Für diese komponierte er auch das Lied Talk Dirty to Me, das später auf dem ersten Album von Poison, Look What the Cat Dragged In, erschien.
Nach einer kurzen Zeit an der New York University, wo er Musik-Theorie studierte, zog er 1981 nach Los Angeles. Dort spielte er unter anderem in der Band Roxx Regime, die sich kurz nach DeVilles Ausstieg in Stryper umbenannten.
Daraufhin wechselte er zu Poison, mit denen er die Hit-Alben Look What the Cat Dragged In, Open Up and Say... Ahh! und Flesh & Blood aufnahm. Nach einem Auftritt bei den MTV Video Music Awards 1991 prügelte er sich mit Poison-Sänger Bret Michaels, was zum Ausstieg DeVilles führte.
Gemeinsam mit Ty Longley, Krys Baratto und Francis Ruiz gründete er die Band Samantha 7.
Ab 1996 stand er wieder im Kontakt zu Poison. 1999 erfolgte die Wiedervereinigung der Band für die Greatest Hits Reunion Tour. Es folgten mehrere Tourneen mit anderen Glam-Größen wie Ratt, Great White, L. A. Guns oder Cinderella.
In den Jahren 2005 und 2006 trat DeVille in der Fernsehserie South of Nowhere auf, wo er die Rolle des Raife Davies spielte. Später trat er in der Reality-Serie The Surreal Life (2006) und dessen Spin-Off The Surreal Life: Fame Games (2007) auf.
Privatleben
DeVille ist mit Shannon Malon liiert. Das Paar hat einen gemeinsamen Sohn.
Einzelnachweise
- ↑ Personendaten bei Allmusic.com, abgerufen am 9. Januar 2013
Weblinks
- C.C. DeVille in der Internet Movie Database (englisch)
Bret Michaels • C.C. DeVille • Bobby Dall • Ricki Rokkett
Richie Kotzen • Blues Saraceno • Matt Smith
Studioalben | Look What the Cat Dragged In • Open Up and Say … Ahh! • Flesh & Blood • Native Tongue • Crack a Smile … And More • Power to the People • Hollyweird • Poison’d! |
Livealben | Swallow This Live • Live Raw and Uncut |
Kompilationsalben | Greatest Hits 1986–1996 • Best of Ballads & Blues • Best of – 20 Years of Rock • Double Dose of Poison: Ultimate Hits |
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel C.C. DeVille aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
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