Richard Starkey

geboren am 7.7.1940 in Liverpool, North West England, Grossbritannien

Alias Ringo Starr

Ringo Starr

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Sir Ringo Starr, MBE (* 7. Juli 1940 in Liverpool als Richard Starkey),[1] ist ein britischer Musiker, Komponist und Schauspieler. Weltweite Bekanntheit erlangte er als Schlagzeuger der Rockband The Beatles, der er vom 16. August 1962 bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1970 angehörte.

Leben

Herkunft und Jugend

Ringo Starr wuchs im Liverpooler Ortsteil Dingle auf. Seine Eltern, Elsie und Richard Henry Parkin Starkey,[1] ließen sich scheiden, als er drei Jahre alt war. Zusätzlich wurde seine Kindheit durch zahlreiche Krankheiten erschwert.

Bevor er sich den Beatles anschloss, war er von 1959 bis 1962 Schlagzeuger in der Liverpooler Band Rory Storm & the Hurricanes. Da die Bands einander sowohl in Liverpool als auch bei ihren Auftritten in Hamburg oft ablösten und untereinander aushalfen, hatte Starr bereits in dieser Zeit engen Kontakt mit John Lennon, Paul McCartney und George Harrison.

Die Zeit bei den Beatles

Als die Beatles im August 1962 ihren Plattenvertrag erhielten und einen neuen Schlagzeuger benötigten, holten sie Ringo Starr fest in die Band. Starr ersetzte den von George Martin als spielerisch zu schwach eingeschätzten Pete Best.[2] Trotzdem wurde Starr auf Wunsch von George Martin während der zweiten Aufnahme-Session in den Abbey Road Studios durch den Schlagzeuger Andy White ersetzt, mit dem ebenfalls das Lied Love Me Do eingespielt wurde, das bereits in der ersten Aufnahmesession (4. September 1962) mit Ringo Starr als Schlagzeuger aufgenommen worden war. Für die Single Love Me Do (erschienen am 5. Oktober 1962) wurde eine Aufnahme mit Ringo Starr verwendet. Auf der LP Please Please Me von 1963 erschien hingegen eine Version mit Andy White am Schlagzeug.

Während Starr im Sommer 1964 eine Mandel- und Halsentzündung hatte, spielte in einigen Konzerten statt seiner Jimmie Nicol.

Von allen Beatles schrieb er die wenigsten Lieder. Seine Eigenkompositionen waren Don’t Pass Me By auf The Beatles (1968) und Octopus’s Garden auf Abbey Road (1969). Außerdem war er an den Titeln What Goes On, Flying und Dig It kompositorisch beteiligt. Im Allgemeinen sang er, abgesehen von den Alben A Hard Day’s Night, Magical Mystery Tour und Let It Be, mindestens ein Lied auf jedem Studioalbum: auf Please Please Me (1963): Boys, auf With the Beatles (1963): I Wanna Be Your Man, auf der EP Long Tall Sally (1964): Matchbox, auf Beatles for Sale (1964): Honey Don’t, auf Help! (1965): Act Naturally, auf Rubber Soul (1965): What Goes On, auf Revolver (1966): Yellow Submarine, auf Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band (1967): With a Little Help from My Friends und auf The Beatles (1968): Good Night.

In den Fällen, bei denen Lennon und McCartney die Liedtexte und Melodie extra für ihn schrieben – wie bei I Wanna Be Your Man, Yellow Submarine, With a Little Help from My Friends oder Good Night –, waren die Melodien häufig eingeschränkt, um den Tonumfang von Starrs Stimme nicht zu überschreiten. So ist With a Little Help from My Friends weitgehend innerhalb von fünf Tönen zu singen.

Weitere unveröffentlichte Lieder, bei denen Ringo Starr sang oder mitkomponierte, erschienen erst 1995 und 1996 auf den Alben der Anthology-Serie: If You’ve Got Trouble (Gesang), 12-Bar Original (Mitkomposition) und Los Paranoias (Mitkomposition).

Wenn Starr sich an Textideen und Titeln von Lennon und McCartney beteiligte, geschah das oft unfreiwillig. Eines der berühmtesten Beispiele ist der Titel des ersten Filmes der Beatles, A Hard Day’s Night. Starr war nach einem langen Tag voller Arbeit aus dem Studio gekommen und meinte zu den anderen, es sei „a hard day…“ (ein harter Tag…) – bevor er jedoch den Satz beendete, bemerkte er, dass es bereits Abend war und fügte „…’s night“ (Abend) hinzu. Lennon und McCartney mochten den verdrehten Satz so gerne, dass sie sich entschieden, ihn für den noch unbenannten Film zu verwenden. Ein anderes Beispiel ist der Titel zur Lennon-Komposition Tomorrow Never Knows.

“The truth of this kind of question depends on where you’re looking: on the surface or below the surface. On the surface, Ringo was just some drummer. But there was a hell of a lot more to him than that. For instance, there wouldn’t have been A Hard Day’s Night without him. He had this kind of thing where he moved phrases around. […] Another of his was Tomorrow never knows. He used to say, ‘Well, tomorrow never knows’. And he’d say it for real.”

„Die Wahrheit bei dieser Art von Frage hängt davon ab, was man betrachtet: die Oberfläche oder das, was darunter liegt. Oberflächlich betrachtet war Ringo einfach irgendein Schlagzeuger, aber er war verdammt viel mehr als das. Beispielsweise gäbe es ohne ihn kein A Hard Day’s Night. Er hatte diese Angewohnheit, Redewendungen zu verdrehen. […] Eine weitere [Redewendung] von ihm war Tomorrow never knows. Er sagte regelmäßig: ‘Well, tomorrow never knows’. Das sagte er tatsächlich.“

Paul McCartney: Interview mit dem Playboy, 1984

Starrs Schlagzeugstil prägte das Klangbild der Band entscheidend mit. Waren die frühen Lieder der Beatles noch vom Backbeat geprägt, wurde ab 1965 der Rhythmus immer anspruchsvoller. Das wird bereits bei der ersten Single dieses Jahres (Ticket to Ride) deutlich. Bis heute nennen viele berühmte Schlagzeuger Starr als einen ihrer Haupteinflüsse, wie zum Beispiel Max Weinberg von der E Street Band, der sich in seinem Buch The Big Beat 1984 wie folgt äußerte:

D. J. Fontana had introduced me to the power of the big beat. Ringo convinced me just how powerful that rhythm could be. Ringo’s beat was heard around the world and he drew the spotlight toward rock and roll drummer. From his matched grip style to his pioneering use of staggered tom tom fills, his influence in rock drumming was as important and wide spread as Gene Krupa’s had been in jazz.”

„D. J. Fontana hatte mich mit der Kraft des „big beat“ vertraut gemacht. Ringo überzeugte mich davon, wie kraftvoll dieser Rhythmus sein konnte. Ringos Trommelschlag wurde auf der ganzen Welt vernommen und er holte den Rock-and-Roll-Schlagzeuger in den Mittelpunkt des Interesses. Von seiner angepassten Grifftechnik bis zu seinem bahnbrechenden Einsatz von gestaffelten Tomtom-Fills. Sein Einfluss auf das Schlagzeugspiel in der Rockmusik war so wichtig und weitreichend, wie der von Gene Krupa im Jazz.“

Max Weinberg: The Big Beat, 1984[3]

Phil Collins meinte 1992 in einem Interview für die Fernsehdokumentation The Making of Sgt. Pepper:

“I think he’s vastly underrated. The drum fills on A Day in the Life are very complex things. You could take a great drummer today and say, ‘I want it like that’. They wouldn’t know what to do.”

„Ich glaube, dass er [Ringo] enorm unterschätzt wird. Die Schlagzeug-Fills von A Day In The Life sind ausgesprochen komplex. Man könnte einen großen Schlagzeuger von heute nehmen und ihm sagen: ‚Ich möchte, dass es so klingt‘. Sie würden nicht wissen, was sie tun sollen.“

Phil Collins: 1992[4]

Ein anderes Beispiel seines sehr eigenwilligen und schwer imitierbaren Schlagzeugspiels ist in dem Lied Come Together zu hören, ein drittes Beispiel ist Strawberry Fields Forever mit seinen komplizierten Einsätzen.

Der langjährige Beatles-Produzent George Martin, der bei der ersten Aufnahmesession 1962 noch an Starrs Fähigkeiten gezweifelt hatte, lobte diesen 1994 in seinem Buch Summer of Love:

“Ringo always got and still gets a unique sound out of his drums, a sound as distinctive as his voice. […] Ringo gets a looser deeper sound out of his drums that is unique. […] This detailed attention to the tone of his drums is one of the reasons for Ringo’s brilliance. Another is that although Ringo does not keep time with a metronome accuracy, he has unrivaled feel for a song. If his timing fluctuates, it invariably does so in the right place at the right time, keep the right atmosphere going on the track and give it a rock solid foundation. This held true for every single Beatles number Richie played. […] Ringo was also a great tom tom player.”

„Ringo schaffte und schafft es stets, seinem Schlagzeug einen einzigartigen Klang zu entlocken, ein Klang der so unverwechselbar ist, wie seine Stimme. […] Ringo kann auf seinen Trommeln einen so lockeren tiefen Klang erzeugen, der einzigartig ist. […] Diese genaue Beachtung der Klangfarbe seiner Trommeln ist ein Grund von Ringos Brillanz. Ein weiterer ist, dass obwohl Ringo das Tempo nicht so exakt wie ein Metronom hält, er ein unerreichtes Gefühl für ein Lied hat. Wenn sein Tempo schwankt, dann ausnahmslos an der richtigen Stelle, zur richtigen Zeit, dabei dafür sorgend, dass der Titel die passende Stimmung und ein felsenfestes Fundament erhält. Das gilt für jede einzelne Beatles-Nummer, die Richie [Geburtsname Richard] spielte. […] Ringo war außerdem ein großartiger Tom-Tom-Spieler.“

George Martin: 1994[5]

Mark Lewisohn, der bei seinen Recherchen die Gelegenheit hatte, sich sämtliche Aufnahmen der Beatles in den Archiven der EMI anzuhören, stellte fest:

“It is true that on only a handful of occasions during all of the several hundred session tapes and thousands of recording hours can Ringo be heard to have made a mistake or wavered in his beat. His work was remarkably consistent and excellent, from 1962 right through 1970.”

„Es stimmt, dass auf den Hunderten von Aufnahmebändern und bei den Tausenden von Aufnahmestunden nur eine Handvoll von Vorkommnissen zu hören ist, bei denen Ringo sich verspielt oder den Takt verloren hat. Seine Arbeit war bemerkenswert beständig und hervorragend, durchgängig von 1962 bis 1970.“

Mark Lewisohn: 1988[6]

Lennon, McCartney und Harrison behaupteten stets, Ringo Starr sei einer der besten Rock-’n’-Roll-Schlagzeuger der Welt.

“Ringo is a damn good drummer. He is not technically good, but I think Ringo’s drumming is underrated the same way Paul’s bass playing is underrated. […] I think Paul and Ringo stand up with any of the rock musicians.”

„Ringo ist ein verdammt guter Schlagzeuger. Er verfügt nicht über die beste Technik, aber ich finde, sein Schlagzeugspiel wird genauso unterschätzt, wie das Bassspiel von Paul [McCartney].“

John Lennon: Interview mit dem Playboy, 1980

“Ringo could be the best rock ’n’ roll drummer – or at least one of the best rock and roll drummers […] He does fills which crack up people like Jim Keltner. He’s just amazed because Ringo starts them in the wrong place and all of that, but that is brilliance, that’s pure feel.”

„Ringo ist vielleicht der beste Rock-’n’-Roll-Schlagzeuger – oder zumindest einer der besten Rock-’n’-Roll-Schlagzeuger. […] Er spielt Fills, die Leute wie Jim Keltner verblüffen. Er [Keltner] ist erstaunt, weil Ringo die Fills an der eigentlich falschen Stelle beginnt und all das, aber das ist das großartige, das ist echtes Einfühlen.“

George Harrison: Interview mit der Fachzeitschrift Guitar, 1987

Bei drei Liedern der Beatles spielte Paul McCartney das Schlagzeug. Zum einen als Starr 1968 im Streit zwei Wochen lang die Aufnahmen zum sogenannten Weißen Album verlassen hatte (Back in the USSR und Dear Prudence). Zum anderen bei den Aufnahmen zu The Ballad of John and Yoko, an denen außer McCartney nur Lennon beteiligt war.

Solokarriere

1970–1976: Erfolgreiche Solokarriere

Bereits vor der endgültigen Trennung der Beatles arbeitete Starr, zwischen Oktober 1969 und März 1970, an seinem ersten Solo-Projekt Sentimental Journey, bei dem er mehrere alte sogenannte Standards der 1930er und 1940er Jahre einspielte. Der Produzent des Albums war George Martin, der zahlreiche Freunde als Arrangeure gewinnen konnte, darunter Paul McCartney, Klaus Voormann sowie auch prominente Arrangeure wie Quincy Jones oder Elmer Bernstein. Das Album erschien im März 1970 und erreichte die Top-Ten der britischen Charts.

Ringo Starr verfolgte parallel auch eine Filmkarriere, so wirkte er schon im Jahr 1968 bei dem Spielfilm Candy mit, es folgte im nächsten Jahr The Magic Christian mit Peter Sellers. Im Jahr 1971 spielte Starr eine Nebenrolle in dem Frank-Zappa-Film 200 Motels und in dem Western Blindman.

Ringo Starr hatte während der Aufnahmen zu George Harrisons Studioalbum All Things Must Pass, an dem er als Schlagzeuger mitwirkte, den Pedal-Steel-Gitarristen Pete Drake kennengelernt, der dann der Produzent seines nächsten Albums Beaucoups of Blues wurde, das im September 1970 folgte und ein Ausflug in die Country-Musik wurde. Das Album sowie die gleichnamige Single blieben kommerziell erfolglos.

Ringo Starr wirkte in den 1970er Jahren bei diversen Alben und Singles von George Harrison (All Things Must Pass [1970], Living in the Material World [1973] und Dark Horse [1974]) und John Lennon (John Lennon/Plastic Ono Band [1970] und die Singles Cold Turkey [1969], God Save Us [1971]) mit.

Der Durchbruch als Solointerpret gelang Starr im April 1971 mit seiner ersten Rock-Pop-Single It Don’t Come Easy/Early 1970. Beide Lieder waren Eigenkompositionen. Die Schallplatte erreichte sowohl in den USA, in Großbritannien und in Deutschland die vorderen Plätze in den Charts. It Don’t Come Easy wurde von George Harrison produziert. An der Gitarre war Stephen Stills zu hören, auf dessen gleichnamigem Debütalbum Starr 1970 Schlagzeug gespielt hatte. Ringo Starr wirkte auch am 1. August 1971 beim Konzert für Bangladesch mit, bei dem er Schlagzeug spielte und das Lied It Don’t Come Easy sang.

Im Jahr 1972 freundete sich Starr mit Marc Bolan an, der zu dieser Zeit mit seiner Gruppe T. Rex erfolgreich war. Starr kümmerte sich damals um Apple Films. Im Film Born to Boogie wirkten außer Bolan & T.Rex auch Elton John und Ringo Starr selbst mit. Der Film besteht in der Hauptsache aus einem am 18. März 1972 im Londoner Empire Pool aufgezeichneten Konzert vor 10.000 Fans. Aber auch zahlreiche Sketche sind enthalten. Im März 1972 erschien die zweite erfolgreiche Single von Ringo Starr mit zwei Eigenkompositionen, dem von Marc Bolan inspirierten Back Off Boogaloo und dem von Klaus Voormann produzierten Lied Blindman (das im Film nicht zu hören ist). Produziert wurde Back Off Boogaloo wiederum von George Harrison. Im November 1972 wurde das Album Tommy – As Performed by the London Symphony Orchestra & Chamber Choir with The Who and Various Artists veröffentlicht, bei dem Ringo Starr als Uncle Ernie die Lieder Fiddle About und Tommy’s Holiday Camp sang.

Ringo Starrs Single Photograph erreichte im Jahr 1973 Platz 1 der Billboard Hot 100. Hierbei handelte es sich um eine Auskopplung aus seinem dritten Soloalbum Ringo, das im November 1973 erschien, die er gemeinsam mit George Harrison verfasst hatte. Auch die zweite Singleauskopplung des Albums, You’re Sixteen, erreichte in den USA Platz 1 und Oh My My noch Platz 5 der dortigen Charts. Ringo Starr erreichte somit mit seinen drei Singleauskopplungen aus einem Album in den USA drei Top-Fünf-Single-Hits, davon zwei Nummer-eins-Hits. Diesen Charterfolg konnten weder John Lennon, Paul McCartney noch George Harrison erreichen. Ringo Starr gelang es, alle Beatles-Mitglieder zur Mitwirkung an diesem Album zu bewegen. John Lennon überließ Ringo Starr seine Komposition I’m the Greatest. Bei der Aufnahme des Liedes am 13. März 1973 spielte Lennon Klavier und übernahm den Hintergrundgesang, George Harrison spielte Gitarre, Ringo Starr sang und spielte Schlagzeug. Damit fehlte nur Paul McCartney zu einer Beatles-Reunion. Den Bass spielte allerdings Klaus Voormann, die Orgel Billy Preston. Paul McCartney überließ Ringo Starr seine Komposition Six O’Clock, bei der er auch musikalisch mitwirkte. Seit dieser Zeit veröffentlichte Starr in Abständen Alben mit einer großen Zahl von befreundeten Gastmusikern. Allerdings wurde kein weiteres Album kommerziell so erfolgreich wie Ringo.

Ringo Starr erwarb am 15. September 1973 das 29 Hektar umfassende Anwesen von John Lennon, den Tittenhurst Park, das er im Jahr 1988 an Scheich Zayid bin Sultan Al Nahyan veräußerte.

Neben den Musikproduktionen arbeitete Ringo Starr weiter an seiner Filmkarriere, so erschien im Jahr 1973 That’ll be the Day mit David Essex und im Jahr 1974 Son of Dracula, bei dem er auch am Soundtrack mitwirkte.

Im November 1974 erschien Goodnight Vienna, dessen Titellied John Lennon geschrieben hatte, Lennon wirkte insgesamt bei drei Liedern mit. Zwei Singles des Albums kamen in die Top-10 der Billboard Charts. Die vorab veröffentlichte Coverversion des Platters-Hits aus den 1950er Jahren Only You (And You Alone), schaffte es bis auf Platz 6, die Single The No No Song erreichte sogar Platz 3. Die dritte Auskopplung (It’s All Down to) Goodnight Vienna war weniger erfolgreich und kam über Platz 31 nicht hinaus. Als Produzent war wie beim Vorgängeralbum Richard Perry tätig. Im März 1975 wurde das Album Two Sides of the Moon von Keith Moon veröffentlicht, das die Duette Solid Gold und Together von Ringo Starr und Keith Moon enthielt. Im Juli 1975 wurde Starrs Ehe mit Maureen Starkey geschieden. Im Jahr 1975 kam der Film Lisztomania in die Kinos, bei dem Ringo Starr in einer Nebenrolle mitwirkte.

Im Dezember 1975 erschien das Greatest-Hits-Album Blast from Your Past, das alle sieben US-Top-Ten-Hits, beziehungsweise vier Top-Ten-Hits aus Großbritannien beinhaltet. Da der Vertrag mit Apple und EMI endete, wechselte Starr die Schallplattenfirma und unterschrieb im März 1976 bei Atlantic Records. Anfang 1976 nahm Ringo Starr mit Guthrie Thomas noch seine Eigenkomposition Band of Steel als Duett auf, die auf dem Album Lies and Alibies von Guthrie Thomas erschien. Im September 1976 erschien Starrs erste Veröffentlichung für Atlantic Records: die Vorabauskopplung A Dose of Rock ’n’ Roll aus Starrs neuem Album, das in den US-amerikanischen Charts nur bis auf Platz 26 kam. Das Album mit dem Titel Ringo’s Rotogravure kam eine Woche später auf den Markt. Das Label und der Produzent – am Mischpult war dieses Mal Arif Mardin verantwortlich – waren neu, das „Rezept“ des Albums allerdings ein altes. Wie bei Starrs Erfolgsalbum Ringo gelang es, seine ehemaligen Band-Kollegen zur Mitarbeit zu bewegen. Lennon, McCartney und Harrison steuerten jeweils eine Komposition bei, außerdem schrieb Eric Clapton ein Stück für das Album. Wie bei Ringo komplettierte die Coverversion eines erfolgreichen Titels von Bruce Channel aus den 1960er Jahren – die zweite, noch erfolglosere Singleauskopplung Hey Baby (Platz 74 der US-amerikanischen Charts) – die Zusammenstellung der Titel des Albums. Die beste Platzierung des Albums in den USA war Platz 28, in Großbritannien und Deutschland platzierte es sich nicht in den Charts.

1977–1988: Künstlerischer Stillstand

Die mäßigen Erfolgszahlen des Vorgängeralbums Ringo’s Rotogravure mögen ein Grund des musikalischen Stils des Albums, Ringo the 4th, im September 1977 veröffentlicht, gewesen sein, das wie eine Mischung aus Disco und Pop der 1970er Jahre klang. Produzent war wieder Arif Mardin. Im Gegensatz zu früheren Alben verzichtete Starr auf die Hilfe prominenter Komponisten und schrieb stattdessen sechs der zehn Titel des Albums selbst in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Musiker Vini Poncia. Das Album verkaufte sich schlecht und erreichte in den USA nur Platz 162 der Hitparade, in Großbritannien und Deutschland verfehlte es wie der Vorgänger den Einzug in die Hitlisten. Die beiden Singleauskopplungen des Albums Drowning in the Sea of Love und Wings kamen nicht in die Charts. Im Dezember 1977 erschien der Soundtrack zum Kinderhörspiel mit Musik Scouse the Mouse, in dem Ringo Starr die Titelrolle der Maus sprach und sang. Im Jahr 1978 übernahm Ringo Starr eine Nebenrolle in dem Spielfilm Sextette.

Nach zwei Misserfolgen trennte sich Atlantic von Ringo Starr, der ein neues Label suchte und es bei Portrait Records, damals ein Unterlabel von CBS Records, fand. Dort erschien im April 1978 sein Album Bad Boy. Um das Album zu vermarkten, wurde ein Musical-Film mit dem Titel Ringo zur Ausstrahlung im US-amerikanischen Fernsehen produziert. Der Film war von Mark Twains Der Prinz und der Bettelknabe inspiriert und erzählte die Geschichte eines reichen Pop-Stars (Ringo Starr), der den Erfolgsdruck nicht mehr aushält und den Platz mit einem armen Burschen namens „Ognir Rrats“ tauscht. Ringo Starr spielte eine Doppelrolle: sich selbst und „Ognir Rrats“. Trotz namhafter Schauspieler, wie Carrie Fisher, Vincent Price und John Ritter sowie der Mitwirkung George Harrisons in der Funktion des Erzählers war die Sendung kein Erfolg, und eine positive Werbewirkung für das Album blieb aus. Bad Boy war musikalisch ausgereifter als sein Vorgänger, fiel aber bei Kritikern und Käufern durch und kam in den US-Charts nur auf Platz 129. Die beiden Singleauskopplungen des Albums Lipstick Traces (on a Cigarette) und Heart on My Sleeve verfehlten den Einzug in die Charts.

Ringo Starr hatte im Jahr 1978 keinen Plattenvertrag für Kontinentaleuropa mehr. In dieser Situation begab er sich mit Russ Ballard als Produzent im Juli 1978 in Kopenhagen (Dänemark) ins Studio, um ein neues Album aufzunehmen, was dann aber nicht fertiggestellt wurde. Nach den Fehlschlägen in seiner musikalischen Karriere war Ringo Starr während des Jahres 1979 mit mehreren weiteren Krisen konfrontiert. Im April brach er zusammen und musste sich in Monte-Carlo einer Operation unterziehen. Am 28. November 1979 zerstörte ein Feuer sein Haus in Los Angeles. Starr blieb unverletzt, aber ein großer Teil seiner gesammelten Andenken aus der Beatles-Zeit ging verloren. Andererseits traf er im Februar 1980 zu Dreharbeiten des Kinofilms Caveman seine zukünftige Frau Barbara Bach, die er am 27. April 1981 heiratete. Auf der Hochzeitsfeier waren George Harrison und Paul McCartney anwesend, eines der Hochzeitsbilder zeigt die drei ehemaligen Beatles erstmals seit der Trennung der Gruppe wieder zusammen.[7]

Aufgrund der Ermordung von John Lennon am 8. Dezember 1980 nahm George Harrison das Lied All Those Years Ago, das ursprünglich für Ringo Starr vorgesehen war, als Hommage an John Lennon, wahrscheinlich im März 1981, neu auf. Dazu änderte er den Text und lud Paul und Linda McCartney sowie Denny Laine ein, den Hintergrundgesang beizusteuern. Da Ringo Starr schon bei den ursprünglichen Aufnahmen im November 1980 Schlagzeug spielte, waren bei dieser Aufnahme erstmals alle drei lebenden Beatles an einem neuen Lied beteiligt.

Im November 1981 erschien das Album Stop and Smell the Roses, das ebenfalls kein kommerzieller Erfolg wurde (Platz 98 in den US-Charts), obwohl auch McCartney und Harrison mitwirkten. Die ersten Aufnahmen fanden im Juli 1980 in den Super Bear Studios in Frankreich statt, wo Starr mit Paul McCartney als Produzenten die Lieder Private Property, Attention, Sure to Fall (In Love with You) und You Can’t Fight Lightning einspielte. George Harrison fungierte im November 1980 als Produzent der von ihm komponierten Lieder Wrack My Brain und You Belong to Me. Am 15. November 1980 traf sich John Lennon zum letzten Mal mit Ringo Starr im Plaza Hotel in New York, wo er Starr eine Musikkassette mit vier Liedern überreichte. Es wurden gemeinsame Aufnahmen im Januar 1981 an dem Album Stop and Smell the Roses geplant. Ebenfalls mit dabei war erneut Stephen Stills, dieses Mal als Co-Autor und Produzent des Titels You’ve Got a Nice Way. Auf dem Cover des Albums verarbeitete Ringo Starr seine Trauer um John Lennon. Das folgende Album Old Wave wurde im Juni 1983 nur in wenigen Ländern veröffentlicht, darunter in Deutschland, aber nicht in Großbritannien und den USA.

Ringo Starr wirkte mehrere Jahre nicht mehr als Solo-Interpret, sondern als Gast- und Studio-Musiker, unter anderem bei McCartney (Tug of War [1982], Pipes of Peace [1983], Give My Regards to Broad Street [1984] und Flaming Pie [1997]) und Harrison (Somewhere in England [1981] und Cloud Nine [1987]).

Im Fernsehfilm Princess Daisy übernahmen Ringo Starr und seine Ehefrau Barbara Bach eine kleine Nebenrolle. Im Jahr 1984 erschien der Kinofilm Broad Street von und mit Paul McCartney, in dem Starr und seine Ehefrau erneut eine Rolle übernahmen. Im Mai 1985 übernahm er eine kleine Fernsehrolle im Musical Alice in Wonderland und sang das Lied Nonsense.

Am 21. Oktober 1985 war Ringo Starr Gast bei Carl Perkins, der in den „Limehouse Television Studios“ in London das Fernsehspecial Blue Suede Shoes – A Rockabilly Session with Carl Perkins and Friends aufnahm; weitere Gastmusiker waren unter anderem George Harrison, Eric Clapton und Dave Edmunds. Ringo Starr spielte Schlagzeug bei mehreren Liedern und sang den Titel Honey Don’t. Das Lied Matchbox wurde von Ringo Starr und Carl Perkins gesungen. Die Fernsehausstrahlung erfolgte im Januar 1986. Eine Veröffentlichung auf CD erfolgte erst im Juni 2006. Im November 1986 wurde das Doppelalbum It’s a Live-In World veröffentlicht, für das Ringo Starr den Titel You Know It Makes Sense beisteuerte.

Zwischen Februar und Mai 1987 begab sich Ringo Starr in zwei Aufnahmestudios (Three Alarm Studios und Sun Studios) in Memphis (USA), um ein neues Album aufzunehmen. Produzent war Chip Moman, der mit Ringo Starr sechzehn Lieder aufnahm, von denen dann fünf Lieder auf Bootlegs veröffentlicht wurden. Im Juli 1988 sollte das neue Album auf den Markt kommen, Ringo Starr verhinderte die Veröffentlichung jedoch durch ein Gerichtsverfahren, das erst im Januar 1990 beendet wurde. Am 5. und 6. Juni 1987 trat Ringo Starr in der Wembley Arena im Rahmen des Prince’s Trust Concert in London auf und sang das Lied With a Little Help from My Friends, das im August 1987 auf dem Album Recorded Highlights of the Prince’s Trust Concert veröffentlicht wurde. Im Oktober 1988 wurde auf dem Kompilationsalbum Stay Awake: Various Interpretations of Music from Vintage Disney Films das von Ringo Starr gesungene Lied When You Wish upon a Star veröffentlicht. Im Jahr 1988 bekämpften Ringo Starr und seine Ehefrau Barbara Bach ihre Alkoholkrankheit mit Erfolg. Im Februar 1989 wurde mit Starr Struck: Best of Ringo Starr, Vol. 2 das zweite Kompilationsalbum veröffentlicht, das Material ab dem Jahr 1976 enthält.

Seit 1989: Musikalischer Neubeginn und Tourneen

Zwischen Januar und Juni 1989 wurden 20 Folgen der Serie Thomas the Tank Engine in den USA gesendet, bei denen Ringo Starr eine der Erzählstimmen ist. Die Serie war besonders bei unter zehnjährigen Kindern erfolgreich.

Am 27. März 1989 nahm Ringo Starr mit Buck Owens das Lied Act Naturally auf, das im Juli des gleichen Jahres als Single erschien, sich aber nicht in den Charts platzieren konnte. Ein Video wurde zu dem Lied ebenfalls produziert. Starr hatte den Owens-Hit 1965 für das Beatles-Album Help! aufgenommen.

Am 20. Juni 1989 verkündete Ringo Starr im Palladium Theatre in New York, dass er mit Freunden als Ringo Starr and His All-Starr Band auf USA-Tournee gehen werde. Vom 23. Juli bis zum 4. September 1989 gab die All-Starr Band 23 Konzerte. Danach tourte Ringo Starr regelmäßig unter dem Namen ‚Ringo and his All Starr Band‘ mit Gruppen wechselnder Besetzung. So trat er mit Musikern wie Jack Bruce, Peter Frampton, Greg Lake, Gary Brooker, Dave Edmunds, Joe Walsh, Randy Bachman, Nils Lofgren, John Entwistle und zahlreichen anderen auf. Zwischen 1990 und 2010 veröffentlichte Ringo Starr elf Live-Alben. (Ringo Starr and His All-Starr Band [Oktober 1990], Ringo Starr and His All Starr Band Volume 2: Live from Montreux [September 1993], Ringo Starr and His Third All-Starr Band Volume 1 [August 1997], VH1 Storytellers [Oktober 1998], The Anthology… So Far [Juni 2001], King Biscuit Flower Hour Presents Ringo & His New All-Starr Band [August 2002], Extended Versions [Juni 2003], Tour 2003 [März 2004], Ringo Starr: Live at Soundstage [Oktober 2007], Ringo Starr & His All Starr Band Live 2006 [Juli 2008], Live at the Greek Theatre 2008 [Juli 2010]).

Im November 1991 erschien auf dem Soundtrackalbum des Spielfilms Curly Sue das neue Ringo-Starr-Lied You Never Know. Am 6. April 1992 gab George Harrison in der Royal Albert Hall ein Konzert zu Gunsten der Natural Law Party. Ringo Starr spielte bei den beiden letzten Liedern While My Guitar Gently Weeps und Roll Over Beethoven Schlagzeug.

Im Juni 1992 erschien dann nach neunjähriger Pause Starrs neues Studioalbum Time Takes Time, das gute Kritiken erhielt. Das Konzept der Produktion wurde vom Album Stop and Smell the Roses übernommen, da wiederum mehrere Produzenten für das Album engagiert wurden. Einige Lieder des Albums erinnern in Teilen an die Musik der Beatles Mitte der 1960er Jahre und unterscheiden sich somit deutlich von den Vorgängeralben. An die Verkaufszahlen der frühen 1970er Jahre konnte jedoch auch dieses Album nicht anschließen. Die Singleauskopplung Weight of the World schaffte es kurzzeitig in die Charts (Deutschland Platz 51; UK Platz 74). Am 16. April 1993 gab Paul McCartney anlässlich des Earth Day Concert in der Hollywood Bowl (Los Angeles) ein Konzert. Während des letzten Liedes Hey Jude kam unter anderem Ringo Starr auf die Bühne und sang im Chor mit.

Ringo Starr sang auf dem Album Whistling in the Wind von Leon Redbone das Duett My Little Grass Shack, das im April 1994 veröffentlicht wurde. Im Mai 1995 wurde auf dem Kompilationsalbum For the Love of Harry: Everybody Sings Nilsson ein weiteres Duett, hier von Ringo Starr mit Stevie Nicks, mit dem Titel Lay Down Your Arms veröffentlicht. Das Lied stammte von dem im Januar 1994 verstorbenen Harry Nilsson. Im Oktober 1996 wurde von Carl Perkins auf seinem Album Go Cat Go das Duett Honey Don’t mit Ringo Starr veröffentlicht; hierbei handelte es sich um eine Liveaufnahme vom Album Ringo Starr and His All-Starr Band, bei der Carl Perkins nachträglich seinen Gesang hinzumischte. In den Jahren 1994 bis 1996 war Ringo Starr auch an den Arbeiten zum Anthology-Projekt der Beatles beteiligt.

Im August 1998 folgte das kommerziell relativ erfolgreiche Album Vertical Man. Das Konzept der Produktion wurde von den Alben Ringo und Goodnight Vienna übernommen, da wiederum mehrere prominente Musiker Ringo Starr auf dem Album unterstützten. Als Gastmusiker wirkten unter anderem Paul McCartney, George Harrison, Ozzy Osbourne, Steven Tyler und Brian Wilson mit. Ende September bis Oktober 1997 steuerte Paul McCartney in seinem Studio Hintergrundgesang zu La De Da und What in the… World und dem Bass zum zweiten Lied bei. George Harrison fügte im Dezember 1997 in seinem Studio die Gitarren zu den Liedern King of Broken Hearts und I’ll Be Fine Anywhere bei. Im Oktober 1999 erschien Starrs Weihnachtsalbum I Wanna Be Santa Claus, bei diesem sind sechs der zwölf Lieder neue Kompositionen, bei denen Ringo Starr einer der Mitkomponisten war.

Das letzte Treffen von George Harrison mit Paul McCartney und Ringo Starr fand am 12. November 2001 im University Hospital von Staten Island (New York) statt, wo Harrison behandelt wurde. George Harrison verstarb am 29. November 2001. Das Concert for George fand am 29. November 2002 anlässlich des ersten Todestags von George Harrison in der Londoner Royal Albert Hall statt. Bei diesem Konzert traten Freunde und musikalische Weggefährten auf. Bei den Liedern For You Blue, Something, All Things Must Pass und While My Guitar Gently Weeps spielen Paul McCartney und Ringo Starr gemeinsam, Ringo Starr sang zusätzlich die Lieder Photograph und Honey Don’t. Das Livealbum wurde im November 2003 veröffentlicht.

Im März 2003 erschien das Album Ringo Rama, es enthält das Lied Never Without You, das Ringo Starr zum Andenken an George Harrison aufnahm. Im Juni 2003 nahm Ringo Starr mit Jools Holland & his Rhythm & Blues Orchestra das Lied Boys auf, das auf dem Album Jack O the Green Small World Big Band Friends 3 veröffentlicht wurde.

Choose Love, im Juni 2005 veröffentlicht, wurde, wie die Vorgängeralben seit Vertical Man, von Mark Hudson produziert. Als Gastmusiker wirkten Eric Clapton und Billy Preston mit. Das Kompilationsalbum Photograph: The Very Best of Ringo (August 2007) erreichte in Großbritannien Platz 26, diese Platzierung war nach dem Album Ringo die bis dato zweithöchste. Im Jahr 2006 war Ringo Starr mit der All-Starr Band auf Tournee und er sang das Lied Sweet Little Sixteen als Duett mit Jerry Lee Lewis, das im Oktober 2006 auf dem Album Last Man Standing von Jerry Lee Lewis veröffentlicht wurde. Im Januar 2008 erschien Starrs Album Liverpool 8, das von Dave Stewart produziert wurde. Es stellt eine Hommage an seine Heimatstadt Liverpool dar. Im Vorfeld verkündete Starr das Ende der Zusammenarbeit mit Mark Hudson und den „Roundheads“.

Nach einem gemeinsamen Auftritt mit Paul McCartney bei einem Benefizkonzert in New York am 4. April 2009 wurde berichtet, dass beide wieder musikalisch zusammenarbeiten wollen.[8][9] Im Januar 2010 erschien Starrs 15. Studioalbum Y Not, bei dem er erstmals auch als Produzent fungierte. Am Album wirkten unter anderem Paul McCartney, Joe Walsh, Van Dyke Parks und Joss Stone mit. Bereits im Dezember 2009 war die Single Walk With You – ein Duett von Starr und McCartney – als Vorabauskopplung veröffentlicht worden. Das Lied The Other Side of Liverpool ist die zweite Hommage an Starrs Heimatstadt mit teilweise autobiografischem Text.

Im Februar 2010 bekam Ringo Starr – nach John Lennon und George Harrison – einen Stern auf dem Walk of Fame in Hollywood.[10] Am 7. Juli 2010 spielte Ringo Starr mit der All-Starr Band an seinem 70. Geburtstag in der Radio City Music Hall in New York, gegen Ende des Konzerts kam Paul McCartney auf die Bühne und beide spielten zusammen das Lied Birthday.

Im Sommer 2011 ging Starr mit seiner All Starr Band erstmals nach 13 Jahren wieder auf Europa-Tournee.[11] Am 7. Juli feierte er seinen 71. Geburtstag in Hamburg mit dem ersten von insgesamt fünf Deutschlandkonzerten der Tournee.[12] Im Januar 2012 erschien das Studioalbum mit dem Titel Ringo 2012. Der Titel des Albums Ringo 2012 ist eine Anspielung auf den Namen des Albums Ringo aus dem Jahre 1973. Das Lied In Liverpool ist die dritte Hommage wiederum mit teilweise autobiografischen Text.

Paul McCartney und Ringo Starr spielten live am 26. Januar 2014 bei den Grammy Awards 2014 im Staples Center in Los Angeles das McCartney-Lied Queenie Eye. Starr und McCartney traten 27. Januar 2014 erneut gemeinsam bei The Night That Changed America: A Grammy Salute to The Beatles in Los Angeles auf. Das Konzert wurde am 9. und 12. Februar 2014 von CBS ausgestrahlt.[13] Sie spielten gemeinsam die Lieder With a Little Help from My Friends und Hey Jude.

Im März 2015 erschien Starrs Studioalbum Postcards from Paradise, das mit Rory and the Hurricanes die vierte Hommage an seine Jugend enthält. In einem Interview erwähnte Starr, dass mehrere Buchverlage eine Autobiografie von ihm veröffentlichen möchten, doch sei die Bedingung, sich thematisch auf die Zeit mit den Beatles zu fokussieren. Das sei der Grund, warum er Ausschnitte seines Lebens musikalisch verarbeite. Im April 2015 wurde Ringo Starr als letzter Beatle in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen; die Einführungsrede hielt Paul McCartney.[14] Im Dezember 2015 erschien das Starr-Tributalbum Ringo Starr: The Lifetime of Peace & Love Tribute Concert, bei dem Starr die Lieder Photograph, Boys und With a Little Help from My Friends singt, weitere Künstler waren unter anderen Ben Harper und Joe Walsh. Das Konzert fand im Januar 2014 statt.[15]

Im September 2017 erschien Ringo Starrs Studioalbum Give More Love, bei dem erneut Paul McCartney musikalisch mitwirkte. Im November 2017 kündigte er seine erste Europa-Tournee seit sieben Jahren an.[16] Für den Juni 2018 sind dabei u. a. Auftritte in Flensburg, Hamburg, Berlin und Zwickau geplant.

Familie

Im Jahr 1965 heiratete Starr seine Freundin Maureen Cox, die er noch aus der Liverpooler Zeit kannte und mit der er die Kinder Zacharias (Zak), Jason und Lee bekam. Zak ist ebenfalls Schlagzeuger; er war kurze Zeit bei Oasis und ist derzeit Mitglied von The Who. Die Ehe wurde 1975 geschieden. 1981 heiratete Ringo Starr die amerikanische Schauspielerin Barbara Bach.

Instrumente und Einfluss

Ringo Starr spielte bei seinem Einstieg bei den Beatles 1962 ein Schlagzeug der Marke Premier. Sein Modell „54“ (Royal Ace) hatte kleinere Abmessungen: Es verfügte über eine 20″ × 17″-Bassdrum, ein 12″ × 8″-Hängetom, ein 16″ × 20″-Standtom und eine 14″ × 4″-Snare. Dieses Set zählte zu den günstigeren Modellen des Herstellers. Ergänzt wurde es durch einen Beckensatz der „Zyn“-Serie, ebenfalls von Premier.[17]

Gegen Ende April 1963 wollte Starr zu einem besseren Modell wechseln. Die Wahl eines Schlagzeugs von Ludwig kam dann eher zufällig zustande, da das Geschäft „Drum City“ kein schwarzes Schlagzeug vorrätig hatte. Der Verkäufer zeigte Starr daraufhin ein Farbmuster von Ludwig in der Farbe „Black Oyster Pearl“, das diesem so gut gefiel, dass er sich für diesen Hersteller entschied. Beim neuen Ludwig-Set wurden ebenfalls verhältnismäßig kleine Kessel gewählt: Eine 20″-Bassdrum, ein 12″ × 8″-Hängetom und ein 14″ × 14″-Standtom. Der Grund war, dass Ringo Starr hinter einem kleineren Schlagzeug größer wirkte und auf der Bühne besser gesehen werden konnte. Bei Aufnahmen zu einem Fernsehauftritt am 12. Mai 1963 kam das neue Schlagzeug erstmals zum Einsatz.[18]

Mit dem neuen Schlagzeug kam auch das bekannte Logo der Beatles. Brian Epstein war der Schriftzug Ludwig auf der Bassdrum aufgefallen und verlangte, dass der Name The Beatles auch dort stehen müsse und zwar größer. Ivor Arbiter, der Besitzer von „Drum City“, skizzierte dann einen groben Entwurf eines Logos. Arbiter erinnert sich, dass er den Zeichenmaler Eddie Stokes damit beauftragte, ein Beatles-Logo auf das Trommelfell zu malen. Stokes nahm die Skizze als Anregung und entwickelte daraus das endgültige Logo.[19]

Im Mai 1964 wechselte Ringo Starr zu größeren Trommeln. Sein neues Set, ebenfalls in der Farbe „Black Oyster Pearl“ hatte nun eine 22″ × 14″-Bassdrum, ein 13″ × 9″-Hängetom und ein 16″ × 16″-Standtom.[20] Etwa gegen Ende 1968 wechselte Ringo Starr zu einem Ludwig „Hollywood“-Set in Holzoptik (Ahornkessel klar lackiert), das nun mit einem zusätzlichen 12″ × 8″-Hängetom ausgestattet war. Der Beckensatz wurde nun durch ein weiteres Becken ergänzt.[21] Dieses Set spielte Ringo Starr später unter anderem bei gemeinsamen Aufnahmen mit Marc Bolans T. Rex und Jahrzehnte später bei den Auftritten mit seinen Allstar-Bands.

Der große Erfolg der Beatles hatte einen positiven Effekt auf die Verkaufszahlen von Ludwig, denn viele Gruppen orientierten sich an den Beatles und benutzten Instrumente derselben Hersteller.[22] So wurde ein Ludwig-Set in den 1960er Jahren und bis in die 1980er Jahre hinein zum gefragtesten und meistgespielten Schlagzeug. Für seine Verdienste um die Firma Ludwig zeichnete diese Ringo Starr im September 1964 mit einer goldüberzogenen Snare Drum aus.[23] Anlässlich des 70. Geburtstags von Ringo Starr war diese Trommel vom Juli bis zum Dezember 2010 Teil einer Ausstellung im Museum of Modern Art in New York.[24]

Gleichzeitig mit dem Wechsel von Premier zu Ludwig erfolgte ein Wechsel des Beckenherstellers. Es wurde zunächst ein Beckensatz der Schweizer Firma Paiste verwendet, bevor Ringo Starr im Februar 1964 während der ersten USA-Tour der Beatles die Becken des Herstellers Zildjian entdeckte. Die Paiste-Becken wurden in den folgenden Jahren nach und nach durch Zildjian-Becken ersetzt.

Tonstudio

Starr übernahm 1973 von John Lennon das Anwesen Tittenhurst Park bei Ascot in England, das mit einem Tonstudio ausgestattet war. Er benannte das Studio in Startling Studios um und stellte es anderen Musikern zur Verfügung. Unter anderen wurden dort die Alben Unleashed in the East und British Steel von Judas Priest aufgenommen bzw. fertiggestellt. 1988 verkaufte er das gesamte Anwesen an Scheich Zayed bin Sultan Al Nahyan, den Emir von Abu Dhabi.

Schauspielerische Tätigkeit

Starr war Schauspieler in mehreren Filmen wie Candy (1968), Magic Christian (1969, mit Peter Sellers), Blindman (1971), 200 Motels (1971), Son of Dracula (1974), Sextette (1978, mit Tony Curtis, Keith Moon und Mae West) und Caveman (1981). In diesem Film lernte er auch seine spätere Frau Barbara Bach kennen, mit der er 1984 in Paul McCartneys Spielfilm Broad Street auftrat. Es folgte ein Mini-Auftritt in Wasser (1985) mit George Harrison und Eric Clapton. Starr arbeitete auch an den Kinderfernsehsendungen Shining Time Station und Thomas the Tank Engine and Friends. In der Zeichentrickserie Die Simpsons tauchte er in der Folge „Marges Meisterwerk“ (orig.: „Brush with Greatness“) als er selbst auf.

Soziales Engagement

  • Auftritt beim Benefiz-Konzert Konzert für Bangladesch am 1. August 1971 im Madison Square Garden in New York City. Ringo Starr unterstützte gemeinsam mit Bob Dylan den Organisator des Konzerts George Harrison, um Geld für die Hungernden in Bangladesch zu sammeln.
  • Auftritt beim Benefiz-Konzert „Change Begins Within“ der David Lynch Foundation for Consciousness-Based Education and World Peace am 4. April 2009 in der Radio City Music Hall, New York City, unter anderem mit Paul McCartney, Donovan, Ben Harper und Sheryl Crow. Mit den Konzerteinnahmen will die Stiftung sozial benachteiligten Kindern die Möglichkeit geben, Transzendentale Meditation zu erlernen.[25][26][27]

Auszeichnungen

Neben zahlreichen Auszeichnungen für sein politisches und soziales Engagement erhielt Ringo Starr am 24. September 2013 den Titel eines Commandeur de l’Ordre des Arts et des Lettres (Kommandeur des Ordens für Kunst und Literatur).[28] 1990 wurde der Asteroid (4150) Starr nach ihm benannt.[29] Die Musikzeitschrift Rolling Stone listete Starr im Jahr 2016 auf Rang 14 der 100 besten Schlagzeuger aller Zeiten.[30]

Bei der alljährlichen Neujahresehrung der Queen wurde Starr im Januar 2018 zum Knight Bachelor und somit zum Sir ernannt.

Diskografie

Hauptartikel: Ringo Starr/Diskografie und The Beatles/Diskografie

Studioalben

  • 1970: Sentimental Journey
  • 1970: Beaucoups of Blues
  • 1973: Ringo
  • 1974: Goodnight Vienna
  • 1976: Ringo’s Rotogravure
  • 1977: Ringo the 4th
  • 1977: Scouse the Mouse
  • 1978: Bad Boy
  • 1981: Stop and Smell the Roses
  • 1983: Old Wave
  • 1992: Time Takes Time
  • 1998: Vertical Man
  • 1999: I Wanna Be Santa Claus
  • 2003: Ringo Rama
  • 2005: Choose Love
  • 2008: Liverpool 8
  • 2010: Y Not
  • 2012: Ringo 2012
  • 2015: Postcards from Paradise
  • 2017: Give More Love

Chartplatzierungen der Alben

Jahr Titel Chartplatzierungen (n.v. = nicht veröffentlicht)
Deutschland DE Osterreich AT Schweiz CH Vereinigtes Konigreich UK Vereinigte Staaten US
1970 Sentimental Journey 7 22
1970 Beaucoups of Blues 65
1973 Ringo 28 7 2
1974 Goodnight Vienna 39 8 30 8
1975 Blast from Your Past 30
1976 Ringo’s Rotogravure 10 28
1977 Ringo the 4th 162
1977 Scouse the Mouse n.v. n.v. n.v. n.v.
1978 Bad Boy 129
1981 Stop and Smell the Roses 13 98
1983 Old Wave n.v. n.v.
1989 Starr Struck: Best of Ringo Starr, Vol. 2 n.v. n.v. n.v. n.v.
1990 Ringo Starr and His All-Starr Band
1992 Time Takes Time 19
1993 Ringo Starr and His All Starr Band Volume 2: Live from Montreux n.v. n.v. n.v. n.v.
1995 Ringo Starr and His Third All-Starr Band-Volume 1 n.v. n.v. n.v. n.v.
1998 Vertical Man 59 85 61
1998 VH1 Storytellers
1999 I Wanna Be Santa Claus
2001 The Anthology… So Far
2002 King Biscuit Flower Hour Presents Ringo & His New All-Starr Band n.v. n.v. n.v. n.v.
2003 Ringo Rama 113
2003 Extended Versions n.v. n.v. n.v. n.v.
2004 Tour 2003 n.v. n.v. n.v. n.v.
2005 Choose Love
2006 Ringo Starr and Friends n.v. n.v. n.v.
2007 Photograph: The Very Best of Ringo 26 130
2007 Ringo Starr: Live at Soundstage
2008 Liverpool 8 94 71 91 94
2008 Ringo 5.1: The Surround Sound Collection n.v. n.v. n.v. n.v.
2008 Ringo Starr & His All Starr Band Live 2006 n.v. n.v.
2010 Y Not 75 58
2010 Live at the Greek Theatre 2008
2012 Ringo 2012 69 75 181 80
2014 ICON n.v. n.v. n.v. n.v.
2015 Postcards from Paradise 99
2017 Give More Love 69 65 51 128

Blu-ray/DVD/VHS

Spielfilme

  • 1964: Yeah Yeah Yeah
  • 1965: Hi-Hi-Hilfe!
  • 1967: Magical Mystery Tour
  • 1968: Candy – (DVD Veröffentlichung: 2005)
  • 1969: Let It Be
  • 1969: Magic Christian (The Magic Christian) – (DVD Veröffentlichung: 2006)
  • 1971: 200 Motels – (VHS-Videokassette Veröffentlichung: 1993, DVD Veröffentlichung: 2010)
  • 1971: Blindman – (DVD Veröffentlichung: 2005)
  • 1973: That’ll be the Day – (DVD Veröffentlichung: 2000)
  • 1974: Son of Dracula – (keine DVD/VHS-Videokassette Veröffentlichung)
  • 1975: Lisztomania – (DVD Veröffentlichung: 2009)
  • 1978: Sextette – (DVD Veröffentlichung: 2005)
  • 1981: Caveman – (DVD Veröffentlichung: 2002)
  • 1983: Princess Daisy – (DVD Veröffentlichung: 2006)
  • 1984: Broad Street (Give My Regards to Broad Street) (DVD Veröffentlichung: 2004)
  • 1985: Alice in Wonderland (TV-Musical) – (DVD Veröffentlichung: 2006)

Literatur

  • The Beatles: The Beatles Anthology. Ullstein, München 2000, ISBN 3-550-07132-9.
  • Ringo Starr: Postcards from the Boys (auf 112 Seiten Postkarten von John Lennon, Paul McCartney und George Harrison mit Kommentaren von Ringo Starr), 2004, ISBN 3-89602-657-7.

Weblinks

 Commons: Ringo Starr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b gw.geneanet.org: Ringo Starr
  2. Philipp Norman: Shout!, 2003, S. 170.
  3. Max Weinberg: The Big Beat: Conversations With Rock’s Great Drummers. Hudson Music, 1984. ISBN 1-4243-1667-7
  4. The Making of Sgt. Pepper. Interview in The South Bank Show, 1992
  5. George Martin und William Pearson: Summer of Love. Macmillan, 1994. ISBN 0-333-60398-2. S. 144 f.
  6. Mark Lewisohn: The Complete Beatles Recording Sessions: The Official Story of the Abbey Road Years. Hamlyn, 1988. ISBN 0-600-61207-4)
  7. Hochzeitsfoto der Starkeys mit George Harrison und Paul McCartney und deren Ehefrauen
  8. Paul and Ringo get back for new album. In: Daily Express, 7. April 2009
  9. Paul McCartney und Ringo Starr starten Comeback. In: Gala, 7. April 2009.
  10. Ringo Starr bekam Stern am „Walk of Fame“. Bei: relevant.at, 9. Februar 2010
  11. Ringo Starr – mit 70 fast jugendlich
  12. Legende Ringo Starr feiert seinen 71. in Hamburg. In: Die Welt, 5. Juli 2011
  13. Chris Talbott: Grammys Beatles Salute Includes Performance From Katy Perry, John Mayer. In: The Huffington Post, 28. Januar 2014. Abgerufen am 28. Januar 2014. 
  14. [1]
  15. Ringo Starr: The Lifetime of Peace & Love Tribute
  16. Ringo and his All Starr Band European Tour 2018 Announcment
  17. Andy Babiuk: Beatles Gear: All the Fab Four’s Instruments, from Stage to Studio. Backbeat Books, 2001; S. 69 f
  18. Andy Babiuk: Beatles Gear: All the Fab Four’s Instruments, from Stage to Studio. Backbeat Books, 2001; S. 86–88
  19. Andy Babiuk: Beatles Gear: All the Fab Four’s Instruments, from Stage to Studio. Backbeat Books, 2001; S. 87f
  20. Andy Babiuk: Beatles Gear: All the Fab Four’s Instruments, from Stage to Studio. Backbeat Books, 2001; S. 129
  21. Andy Babiuk: Beatles Gear: All the Fab Four’s Instruments, from Stage to Studio. Backbeat Books, 2001; S. 233 f
  22. Andy Babiuk: Beatles Gear: All the Fab Four’s Instruments, from Stage to Studio. Backbeat Books, 2001; S. 114
  23. Ludwig History: The Night That Changed The Music World. Abgerufen am 5. November 2011.
  24. Ringo Starr’s Gold Drum to Go on View at Met Museum. Abgerufen am 5. November 2011.
  25. McCartney and Starr reunite in NYC for meditation. (Memento vom 8. April 2009 im Internet Archive) Reuters, 5. April 2009
  26. Paul, Ringo, Donovan and Mike Love promote TM at Lynch Foundation press conference: the transcripts. (Memento vom 30. Juli 2012 im Webarchiv archive.is) Transkript der Pressekonferenz, examiner.com, 3. April 2009
  27. Paul McCartney & Ringo Starr geben Konzert. (Memento vom 8. April 2009 im Internet Archive) sueddeutsche.de, 5. April 2009
  28. Ringo Starr: Ex-Beatle erhält höchsten französischen Kulturorden In: Spiegel Online, abgerufen am 26. September 2013
  29. Minor Planet Circ. 16248
  30. 100 Greatest Drummers of All Time. In: Rolling Stone. 31. März 2016, abgerufen am 6. August 2017 (englisch).
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 16.01.2018 09:43:20

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