Wilbur Sweatman
geboren am 7.2.1892 in Brunswick, MO, USA
gestorben am 9.3.1961 in New York City, NY, USA
Wilbur Sweatman
Chartplatzierungen | |||||
Singles | |||||
Everybodys Crazy Bout the Doggone Blues | |||||
US Black | 5 | 1918 | ( 3 Wo.) | ||
Indianola | |||||
US Black | 5 | 1918 | ( 3 Wo.) | ||
A Good Man Is Hard to Find | |||||
US Black | 5 | 1921 | ( 4 Wo.) | ||
Ill Say She Does | |||||
US Black | 4 | 1919 | ( 3 Wo.) | ||
Slide, Kelly, Slide | |||||
US Black | 4 | 1919 | ( 4 Wo.) |
Wilbur C. Sweatman (* 7. Februar 1882 in Brunswick, Missouri; 9. März 1961 in New York) war einer der ersten Klarinettisten und Bandleader des Jazz.
Leben und Wirken
Wilbur Sweatman begann seine Musikerkarriere in einer Zirkusband, bevor er um 1902 seine so genannten Pseudo Symphony Orchestras und Tanzbands leitete. Zunächst war Sweatmans Band eine Ragtime-Band. Doch mit dem Aufkommen des Jazz verstand er es, das Repertoire und die Spielweise zu ändern. So wurde er der womöglich erste afroamerikanische Bandleader der Jazz, von dem Aufnahmen gemacht wurden.
Bedeutend ist er für den nachhaltigen Eindruck, den er und seine Band beim noch jugendlichen Duke Ellington hinterließen. Sweatman ist damit praktisch Vorbild für den späteren größten aller Bigband-Leader des Jazz gewesen. Mit Kunststücken wie dem Spiel auf drei Klarinetten auf einmal war er womöglich auch Vorbild für Rahsaan Roland Kirk.
Literatur
- Mark Berresford Thats Got hem the Life and Music of Wilbur C. Sweatman. University Press of Mississippi, Jackson 2010
Weblinks
- Wilbur Sweatman auf redhotjazz.com (englisch)
Einzelnachweise
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