Bob Cunningham

Bob Cunningham

geboren am 28.12.1934 in Cleveland, OH, USA

gestorben am 1.4.2017 in New York City, NY, USA

Bob Cunningham (Musiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bob Cunningham (* 28. Dezember 1934 in Cleveland; † 1. April 2017 in New York City[1]) ist ein US-amerikanischer Jazz-Bassist und Komponist.

Leben und Wirken

Cunningham begann seine Musikerkarriere in lokalen Bands seiner Heimatstadt; 1960 ging er nach New York City. 1961 spielte er bei Dizzy Gillespie, mit dem er auf dem Monterey Jazz Festival auftrat, und wirkte an Aufnahmen von Bill Hardman und Eric Dolphy mit.[2] Er arbeitete dann mit Ken McIntyre (1963), Walt Dickerson (1965), Frank Foster (1965/66), Junior Mance, Freddie Hubbard (Backlash, 1966), dem Jazz Composer’s Orchestra (1968) und Gary Bartz (1969). Anfang der 1970er Jahre spielte er sechs Jahre bei Yusef Lateef; Ende der 1970er begann er mit eigenen Formationen zu arbeiten, in denen u. a. Bernard Purdie, Alvin Queen und Melvin Sparks spielten. 1985 nahm er für das Label Nilva Records das Album Walking Bass auf. 1982/83 spielte er u. a. mit Phil Bowler, Rufus Reid, Fred Hopkins und Thurman Barker im World Bass Violin Ensemble. Als Komponist arbeitete Cunningham mehrmals mit Choreographen und Schriftstellern zusammen. Er schrieb u. a. Musik zu dem Tanz-Drama Musical Safari in Living Colour.

Diskographische Hinweise

  • Walt Dickerson: Impressions of a Patch of Blue (Verve, 1965)
  • Frank Foster: Soul Outing! (OJC, 1966)
  • Dizzy Gillespie: An Electrifying Evening with the Dizzy Gillespie Quintet (Verve, 1961)
  • Jazz Composers Orchestra: Communications (JCOA, 1968)
  • Ken McIntyre: The Complete United Artists Sessions (Blue Note, 1962/63)

Literatur

Weblinks

Anmerkungen

  1. Nachruf in Jazz Hot
  2. Cunningham gehörte Dolphy Quartett mit Mel Lewis und Lalo Schifrin an.
Diese Seite wurde zuletzt geändert am 25.10.2018 01:48:01

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Bob Cunningham (Musiker) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.