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Band

Laid Back

Laid Back

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Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[2]
... Keep Smiling
  DE 11 26.09.1983 (12 Wo.)
  US 67 31.03.1984 (15 Wo.) [1]
Hole in the Sky
  DE 18 26.02.1990 (14 Wo.)
  AT 9 11.03.1990 (9 Wo.)
  CH 24 25.03.1990 (3 Wo.)
Happy Dreamer
  DK 36 29.10.2004 (1 Wo.)
Good Vibes - The Very Best Of
  DK 34 17.07.2009 (2 Wo.)
Singles[2][4]
Sunshine Reggae
  DE 1 22.08.1983 (21 Wo.)
  AT 1 01.10.1983 (14 Wo.)
  CH 9 04.09.1983 (7 Wo.)
High Society Girl
  DE 9 05.12.1983 (17 Wo.)
White Horse
  US 26 25.02.1984 (18 Wo.) [1]
Bakerman
  DE 9 13.11.1989 (30 Wo.)
  AT 1 07.01.1990 (17 Wo.)
  CH 10 25.03.1990 (13 Wo.)
  UK 44 05.05.1990 (4 Wo.) [3]
Highway of Love
  DE 59 16.07.1990 (13 Wo.)
Sunshine Reggae 2000 (vs. Funkstar De Luxe)
  DE 68 03.07.2000 (3 Wo.)
  CH 64 14.05.2000 (7 Wo.)
Bakerman (Shaun Baker vs. Laid Back)
  DE 39 25.08.2006 (9 Wo.)
  AT 44 25.08.2006 (4 Wo.)
  CH 90 03.09.2006 (2 Wo.)
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Laid Back sind ein dänisches Popduo. Es wurde 1979 von dem Keyboarder Tim Stahl und dem Gitarristen John Guldberg ins Leben gerufen. Ihre größten Erfolge feierten Laid Back in den 1980er und frühen 1990er Jahren mit einer eingängigen Mischung aus Synthie Pop, Funk- und Reggaeelementen.

Werdegang

Maybe I'm Crazy war der erste Hit in ihrer Heimat Dänemark. Den Durchbruch in Europa und Südamerika schafften Laid Back im Sommer 1983 mit der Single Sunshine Reggae. Allein in Deutschland hielt sich der Song im September und Oktober sechs Wochen an der Spitze der Charts. Während die Single in den USA floppte (in Großbritannien veröffentlichte Mungo Jerry den Song – an deren Sound er auch sehr stark angelehnt ist), entwickelte sich die B-Seite White Horse, ein gegen Drogen gerichteter Song mit einer eingängigen Basslinie, in den dortigen Clubs zum Hit. Mit der Hilfe von Prince, der einer gemeinsamen Veröffentlichung des Tracks auf einer Maxi-Single zusammen mit seinem Song When Doves Cry zustimmte, gelang es Laid Back, ihr internationales Profil zu stärken. Später (1998) schaffte es die US-amerikanische Sängerin Monifah mit einem Sample der Single White Horse in ihrem Hit Touch It bis auf Platz 9 der US-amerikanischen Billboard-Charts.

Erfolgreich war auch die Nachfolgesingle High Society Girl, die für drei Wochen in den deutschen Top Ten stand. Danach wurde es für einige Jahre stiller um das Duo. Erst im November 1989 tauchten die beiden mit der Single Bakerman wieder in den Hitlisten auf. In Österreich erreichte die Single im Februar 1990 Platz 1 der Charts und in Deutschland und der Schweiz die Top 10. Im Mai 1990 gelang dem Duo erstmals der Sprung in die britischen Singlecharts. Neben der eingängigen Melodie kam der Single auch das zugehörige Musikvideo zugute, das die beiden bei einem Fallschirmsprung ihre Instrumente spielend zeigte. Regisseur des Videos war Lars von Trier.

Einige Zusammenstellungen ihrer größten Hits folgten 1995 (Laidest Greatest) und 1999 (Sunshine Reggae). 2000 nahm das Duo seinen ersten Hit noch einmal neu auf.

2001 arbeiteten Stahl und Guldberg am Soundtrack des Spielfilms Flyvende Farmor der Regisseure Steen Rasmussen und Michael Wikke. Für diese Arbeit wurden sie mit dem Robert, dem renommiertesten Filmpreis Dänemarks ausgezeichnet.

2006 nahm der englische DJ Shaun Baker den Titel Bakerman zusammen mit Laid Back erneut auf.

Diskografie

Alben

  • Laid Back (1981)
  • Keep Smiling (1983)
  • Play It Straight (1985)
  • See You in the Lobby (1987)
  • Hole in the Sky (1990)
  • Why Is Everybody in Such a Hurry (1993)
  • Laidest Greatest (1995)
  • Unfinished Symphonies (1999)
  • Happy Dreamer (1999)
  • Good Vibes – The Very Best of Laid Back (2008)
  • Cosmic Vibes (2011)
  • Cosyland (2012)
  • Uptimistic Music (2013)

Quellen

  1. a b c US-Singles: Joel Whitburn's Top Pop Singles 1955-2006. Billboard Books, New York 2007, ISBN 0-89820-172-1. / US-Alben: The Billboard Albums von Joel Whitburn, 6th Edition, Record Research 2006, ISBN 0-89820-166-7.
  2. a b Chartquellen: DE-AT-CH / DE2 / DK (erst ab 2001)
  3. a b Hit Singles Volume 2 - Complete UK Chart Data from 1952-2010, Virgin Books 2010, ISBN 978-0-7535-2245-5.
  4. Auszeichnungen: DE

Weblinks

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